Der Süden Portugals

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05.07.2013

Die Nacht war leider nicht toll. Wir haben zwar direkt am Meer gestanden (nur ein paar kleine Häuser dazwischen) aber trotzdem war es in der Nacht Schweineheiß. Wir haben Nachts um 3 noch mal die Türen aufgerissen, um ein bisschen kalte Luft durchwehen zu lassen. Es ging gar nicht. Wir haben geschwitzt wie die Tiere.

Morgens ging es dann. Wir haben uns erst einmal den Strand angesehen. Schöner großer Strand mit traumhaftem Sand. Die Kite-Surfer waren schon auf dem Wasser. Wir haben auf der Straße sogar eine ganze Schulklasse mit kleinen Surfbrettern gesehen. Kleine Portugiesen mit kleinen Surfbrettern :) Das Meer selbst sah nicht sehr einladend aus. Es war dreckig (vom aufgewirbeltem Sand bzw. Sedimente) und die Wellen waren recht kräftig. Wir beschlossen lieber nicht rein zu gehen. Wer weiß was da für Strömung ist.

Wir gingen zum Auto zurück und bauten ab. Doch bevor wir los sind, haben wir noch im Cafe nebenan einen Kaffee getrunken. Ich habe festgestellt das ‚coffee‘ auch hier noch Espresso heißt. Ich bekam also eine Pfütze Kaffee mit dem Coffeingehalt einer ganzen Tasse.

Dann ging es aber endlich los… weiter. Wir wollten an dem Tag noch bis kurz vor oder nach Lissabon kommen. Direkt rein wollten wir nicht. Den Stress brauchten wir nun nicht auch noch. Ich mag es allgemein nicht in großen Städten zu fahren. Zu viel Stress.
Also hab ich, in Inges Karten, ein nettes Plätzen an einer sehr großen Bucht gefunden und ihr gesagt das wir da hin wollen. Es waren gut 300 Km, eine Weile zu fahren, wenn man keine Autobahnen nutzt.

Und dann ging es durch die Pampa von Portugal. Und es war wieder heiß. Im Auto teilweise 45 Grad, auch draußen nicht weniger. Der Wind brachte auch keine Abkühlung, da er die gleiche Temperatur hatte. Selbst in Zypern ist es nicht so heiß. So stelle ich mir die Wüste vor. Sengende Hitze ohne Möglichkeit auf Abkühlung.
Und in dieser Hitze sahen wir immer wieder große Ansammlungen von Storchnestern. Auch hier hatten Sie überall ihre Nester, wie schon vor ein paar Tagen in Spanien. Ihnen scheint diese Hitze nichts auszumachen.

Die Landschaft zog in den Stunden an uns vorbei. Portugal finde ich persönlich nicht so wirklich interessant. Es ist bis jetzt das flachste Land, mit ein paar kleineren Hügeln. Es ist heiß und die Vegetation ist zwar vorhanden, aber nicht wirklich einzigartig.

Wir haben irgendwann noch mal bei einem Supermarkt angehalten und uns mit kalten Getränken versorgt. Mehr ist an diesem Tag nicht passiert… außer die Straße.

Wir erreichten den Platz noch relativ früh. Es war noch hell. Wir haben uns den Platz ein wenig angesehen. Hier war wohl mal eine Toreroschule. Der Inhaber ist aber gestorben, wie wir später erfuhren, und nun liegt das Gelände brach und verrottet.
Vor uns lag die Lagune, die einige Kilometer ins Land führt. Das Wasser war braun dreckig. So dreckig das man schon nach 2 cm Wassertiefe nichts mehr erkennen konnte. Auf der Gegenüberliegenden Seite war schon die nächste Stadt zu sehen.

Wir wollten gerade aufbauen, da parkte auf einmal neben uns ein Transporter mit 3 Männern drin. Sie stiegen aus und sahen sich auch in der Gegend um. Wir wunderten uns schon was das für Leute sind und warteten erst einmal ab mit Aufbauen. Aber sie fuhren nicht weg. Im Gegenteil, sie fingen auch an auszupacken… Angeln. Aha, es waren also Fischer. Na dann. Besser als Meuchelmörder. :)
Nach ein paar Minuten hielt einer der Männer eine Bierflasche in unsere Richtung und sagte etwas, das wir nicht verstanden. Also sind wir hin. Julia versuchte ihm zu erklären das sie keinen Alkohol trinkt. Aber Juan, so hieß er, verstand nicht, oder wollte nicht verstehen. Ich dagegen nahm eine Flasche an und bedankte mich :)

Wir kamen ins Gespräch. Dabei kam raus das Marko, einer der Männer, seid 8 Jahren in Deutschland arbeiten geht. So genau habe ich es nicht verstanden, aber wie es aussieht immer mal wieder. Also mal in Deutschland lebt (in Plauen) und mal in Portugal. Er sprach sogar sehr gutes Deutsch.
Juan arbeitet auch des Öfteren mal im Ausland. In Deutschland und in der Schweiz. Sprach aber kaum Deutsch. Von dem anderen Juan haben wir nicht viel erfahren, er war auch recht ruhig.

Die Jungs versorgten uns nun rührend mit Bier und luden uns sogar zum Grillen ein. Es wurde ein echt guter Abend mit den 3en. Wir haben recht viel geredet, wobei der Einfachheit halber am meisten mit Marko. Juan versuchte seinerseits immer mal wieder mit Portugiesisch und Zeichensprache uns etwas mitzuteilen, wovon wir meistens nicht viel verstanden. Schade eigentlich, auch wenn er nicht so aussah, war er anscheinend doch ein sehr netter und lieber Mensch, so wie die anderen beiden auch.

Nach diesem ungewöhnlichen Abend mit den 3 Portugiesischen Anglern, haben wir uns ins Bett gemacht. Die 3 wollten am morgen um 5-6 Uhr schon wieder abhauen und so verabschiedeten wir uns schon mal von ihnen.
In der Nacht das gleiche Spiel wie am Vortag. Es war Schweineheiß im Auto in der Nacht. Türen konnten wir diesmal aber nicht wirklich aufmachen, da der Platz voll von Mücken war. So haben wir Julias Fenster mit Mückennetz bespannt, damit wir wenigstens eines aufmachen können.
Mir kam dann auch langsam die Erleuchtung warum es Nachts im Auto immer so heiß war, obwohl es draußen schon angenehm kalt war und wir auch schon die Türen vorher zum Auslüften offen hatten. Ich denke die Quelle diesen Übels sind die Flüssigkeiten, die wir im Auto transportieren. Diese heizen sich am Tag auf. So auf die 40-45 Grad Außentemperatur. Und am Abend wird es wieder abgegeben. Und zwar im Auto. Und wir haben einiges an Flüssigkeit im Auto. 13 Liter Flüssigkeit im Chemieklo, zig Liter an Trinken, 10 Liter Wasser im Waschkanister. Das sind nur die großen Mengen. Dazu noch die Kühltruhe, die ab und zu mal Kühlt und wärme abgibt.
Ich denke hier ist unsere Nächtliche Hitze zu suchen. Nur können wir das schlecht ändern. Das Trinken brauchen wir, das Chemieklo auch und das Wasser zum Waschen ist auch nützlich.

Naja, wir haben es dann irgendwann geschafft einzuschlafen.

06.07.2013

Wie vermutet war auch diese Nacht sehr heiß. Ich bin des Öfteren schweißgebadet aufgewacht, auch ohne Albtraum. Und draußen war es schon wieder dabei sich aufzuheizen. Die Sonne schien natürlich schon. Unsere Angler waren auch noch da. Die Nacht war nicht sehr erfolgreich für sie und sie versuchten weiter ihr Glück.

Wir packten relativ schnell zusammen, sagten noch mal Tschüss zu den drei und sind dann weiter. Weiter Richtung…  nächstem Mc Donalds. Der befand sich in der nächsten Stadt. Die die wir in der Nacht gesehen haben. Auf der anderen Seite des Flusses.
Dort angekommen stellten wir jedoch fest das es dort keinen Mc Donalds gab. Und wenn, dann in einem Einkaufzentrum… ohne ersichtliche Parkplätze. Zudem war an diesen Tagen irgendein Fest in der Stadt und die halbe Stadt war abgesperrt. Also auf zum nächsten, mit Mc Drive.

Der nächste war dann auch gleich schon mal 10 km weiter. Zum Glück in die richtige Richtung… gen Norden. Wir erreichten den Mc Donalds gegen 10 Uhr. Um 11 machte er aber erst auf. Zum Glück standen draußen die großen Sonnenschirme. So haben wir uns schon mal in den Schatten gesetzt und angefangen zu schreiben. Ich hing mal wieder mit dem Schreiben hinterher und Julia hat sich dann ein Plätzchen mit WiFi Empfang gesucht, was so ziemlich nur vor der Eingangstür zu finden war… zumindest für Sie.

Um 11 machten sie dann endlich auch auf und wir sind dann nach drinnen gezogen. Einen Sitzplatz mit Steckdose gesucht und gleich mal unsere Verteilerdose angeschlossen und alles dran gehängt was geladen werden musste… Laptops, Batterietanks, Kameraakkus (für meine Taschenkamera habe ich immer noch kein 12 Volt Ladegerät). Natürlich haben wir auch wieder die Mc Donalds Toilette in Anspruch genommen :)

Interessant war hier der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur. Innen war es so kalt das ich gefroren habe. Als ich dann mal zum Rauchen nach draußen wollte, hat es mich bald erschlagen, so warm… heiß war es. Das Auto zeigte eine Außentemperatur von 45 Grad und die Innentemperatur war außerhalb der Skala.

Wir haben diesen Tag mal wieder bei Mc Donalds verbracht. Erst um 17 Uhr rum sind wir dort los. Ein paar Kilometer wollten wir wenigstens noch schaffen, an dem Tag. Das haben wir dann auch noch. Bis zu einem Waldsee irgendwo in Portugal. Ich hatte die Hoffnung dass man hier vielleicht mal Baden gehen könnte und dabei gleich noch eine Dusche spart. Leider war das Wasser auch hier total braun und ekelig. Direkt neben dem See war auch noch ein Picknick Platz, der selbst in der Nacht um halb 10 noch gut besucht war. Das erledigte sich jedoch innerhalb von ein paar Minuten und wir waren schlussendlich allein dort am See. Von ein paar Glühwürmchen mal abgesehen. Echt cool die Teile. Hatte ich vorher noch nie so wirklich gesehen.

Wir haben dann noch aufgebaut und sind ins Bett gegangen. Es war mal wieder schön heiß in unserer Privatsauna…

07.07.2013

Die Nacht endete recht früh. Diesmal nicht von der Hitze sondern weil der Picknickplatz schon am Morgen wieder Bevölkert wurde. Als wir gegen 9 aus dem Auto lugten, waren die Parkplätze um uns herum schon gut gefüllt. Die ersten Schleppten schon Grillzeug auf den Platz und belagerten die ersten Sitzplätze. Im Minutentakt kamen neue Autos auf den Platz gefahren. Es wurde ein Fußballfeld aufgebaut und 2 Spanferkel waren bald über 2 riesen Grills aufgespießt. … Ich glaube wir haben irgendeinen Feiertag verpennt.

Wir haben abgebaut, bevor der Trubel noch zu viel wurde. Nach einem kurzen Spaziergang am See sind wir dann auch gefahren. Natürlich hat die Technik mal wieder gestreikt. Es dauerte einige Minuten und Kilometer bevor Inge und der GPS Tracker korrekt arbeiteten.

Wir hatten aber noch immer nicht geduscht oder gebadet und unser Berg mit dreckiger Wäsche wuchs auch. Wir brauchten also einen Waschsaloon für unsere Wäsche und eine Dusche für uns. Mein Lösungsvorschlag war einen Campingplatz anzufahren. Die haben immer beides, Dusche und Waschmaschinen. Eine Dusche zu finden ist nicht immer soo schwer, aber einen Waschsaloon zu finden kann schon schwieriger ausfallen.

Wir haben dann bei einem Campingplatz angehalten und haben gefragt ob wir unsere Wäsche waschen könnten und auch mal die Dusche benutzen können. Die Dame hinter dem Tresen meinte nach reichlicher Überlegung (scheint keine Alltägliche Frage zu sein) das sie uns als Tagesbesucher rein lassen könnte. Würde 3,75 Euro pro Person kosten. Wir fragten dann mal interessehalber was es kosten würde wenn wir eine ganze Nacht bleiben würden. 2 Leute und 1 Auto… 12,50 Euro. Da haben wir nicht lange überlegt und sind gleich ganz geblieben. Für so schmales Geld, was soll es.

Der Campingplatz war ok. Leider wenig Schatten, in der Portugiesischen Sonne. Wir haben dann doch noch einen gefunden. Zwischen ein paar Bäumen, direkt neben den Waschräumen. So hatten wir den ganzen Abend noch Schatten. Es war ja erst um 5 rum.

Erst einmal haben wir die Wäsche in die Maschine gehauen und uns dann den nahen Strand angeschaut. Er war ca. 200 Meter vom Campingplatz entfernt. Zu Fuß in ein paar Minuten zu erreichen.
Ein riesiger Strand. Bestimmt 50 Meter breit. Da Sonntag war, war er auch gut besucht. Viele Menschen haben sich hier in der Sonne geaalt. Besonders komisch fand ich das direkt am Wasser auch recht viele Menschen standen. Aber sie standen da nur und das war es. Im Wasser waren nur 2-3 Leute. Aber direkt davor standen vielleicht 100. Es sah aus als würden sie auf etwas warten… nur auf was, das weiß ich nicht.
Wir blieben da einige Minuten auch stehen und ich beobachtete das ganze ein bisschen. Aber nichts. Die Leute standen da und keiner ging rein. Sehr komisch…

Den Weg zurück haben wir uns mit einem Eis vom Kiosk versüßt. Das beste was man machen kann, bei der Hitze. Die Waschmaschine war auch fast fertig. Wir mussten noch 10 Minuten warten und dann konnten wir unsere Wäsche gleich mit zum Auto mitnehmen und dort aufhängen. Dann waren wir an der Reihe. Duschen… immer wieder ein Erlebnis … bei den Duschen hier. Aber wenigstens hatten sie normale Wasserhähne und nicht solche Druckknöpfe, die das Wasser nach 10 Sekunden wieder abstellen. So konnte ich mal wieder ausgiebig Duschen.

Und dann das Highlight des Abends… Grillen. Das erste mal auf der Tour haben wir Julias coolen Minigrill ausprobiert. Auf dem Weg hatten wir noch bei Lidl angehalten und Grillfleisch besorgt. Das sollte uns den Grill füllen… und tat es dann auch. Gut, teilweise etwas dunkel geraten… hat es doch sonst aber sehr gut geschmeckt :)
Nach diesen schönen Abend ging es dann ins Bett. Die Wäsche ließen wir diesmal draußen hängen, damit sie am morgen trocken ist.

08.07.2013

Endlich mal eine Nacht in der wir angenehm durchschlafen konnten. Zumindest bis am Morgen die Sonne auf das Känguru schien. Dann war es vorbei mit der Kühle und das Auto erhitzte sich innerhalb von Minuten. Aber trotzdem war es eine gute Nacht. Endlich mal wieder durchgeschlafen.
Und wir ließen auch den Morgen langsam angehen. Schön relaxed.
Langsam Wäsche abnehmen, Auto umbauen und noch mehr relaxen.

Dann gingen wir noch in die Bar, wo es Internet gab… und einen Kaffee. Später entschieden wir uns sogar noch etwas dort zu essen. Das dauerte allerdings etwas länger und so verließen wir den Platz mit Verspätung. Um 1 hätten wir spätestens Auschecken müssen. Halb 2 waren wir aber erst am Ausgang. Gab zum Glück keine Nachzahlung oder so. Wir bezahlten unsere 12,50 Euro und fuhren. Heute in Richtung Santiago de Compostela, welches bereits in Spanien ist. Das wir es so weit heute nicht schaffen würden, war klar. Aber die Richtung stimmte schon mal :)

Nur war da schon wieder so eine Sache… wir hatten noch nicht eine Postkarte aus Portugal verschickt. Wir hatten noch nicht einmal einen Stand gesehen wo Postkarten verkauft werden. Irgendwie ist Portugal ein sehr komischer Staat. In jedem anderen Land wird man Bombardiert mit Souvenirs und Postkarten. In Portugal muss man anscheinend stark danach suchen. Und wir sind keine 200 Km mehr von der Grenze weg.
Eine Idee, eine Touristeninformation. Die müssten sowas ja haben oder zumindest wissen wo man sowas bekommt. Also haben wir bei der nächst besten angehalten. Das war in Povoa de Varzim.

Wir erklärten der netten Dame in der Touristeninformation das wir dringendst Postkarten brauchen und wo man sowas findet. Sie selbst hatte leider keine auf Anhieb da, erklärte uns aber wo man den welche finden könnte und drückte uns auch noch einen Stadtplan in die Hand. Also ließen wir unser Känguru auf dem Parkplatz der Touristeninformation stehen (es gibt einen kostenfreien Parkplatz für die Touristeninformation) und liefen in die Stadt. Erst blieb unsere Suche erfolglos. Mal gab es nur 2 verschiedene (hässliche) und meist gar keine. In einem Bücherladen dann die ersten Fundstücke. Später am Strand dann eine noch bessere Auswahl. Wir deckten uns gleich mit Ausreichend Karten ein. Denn Portugal ist eigentlich eine wichtige Station auf unserer Reise. Es ist der Umkehrpunkt. Weiter in Richtung Westen geht es nicht mehr. Der Atlantik versperrt den Weg. Also fahren wir vom Süden in den Norden und dann zurück Richtung Osten. Über Nordspanien, Nordfrankreich zurück nach Deutschland. Vielleicht noch 1-2 Tage Luxemburg und Belgien.

Aber jetzt hatten wir erst einmal Postkarten. In einem Souvenirshop haben wir es auf ganze 30 Minuten Aufenthalt gebracht.  Hier noch geguckt und da noch geguckt. Und dann das noch gefunden und das noch gefunden. Man man…
Nach der Einkaufstour (für Touristen) ging es zur Touristeninformation zurück. Ielva, die nette Dame dort, hatte auch noch ein paar Karten für uns gefunden. Und so machten wir es uns dort erst einmal Gemütlich und schrieben unsere Postkarten, damit wir sie gleich auch noch verschicken können. Jetzt hatten wir ja auch Portugiesische Briefmarken. Sie müssen also weg, die Karten.

Als wir endlich fertig waren mit schreiben, war es auch schon fast um 7. Um 7 würde das Büro auch schließen. Aber irgendwie haben wir uns total mit Ielva verquatscht. Noch über dies und das geredet… und total die Zeit vergessen. Als noch andere Touristen um halb 8 das Büro betraten, viel uns auf das es eigentlich schon sehr spät ist. Aber es war auch schön mit Ielva zu reden. Eine sehr nette und interessante Frau. Wir haben Kontaktdaten getauscht.

Um die Uhrzeit machte es auch nicht mehr viel Sinn noch groß weiterzufahren. Wir suchten uns ein nettes Fleckchen, nur 5 km weiter, und blieben dort. Ein etwas einsames Fleckchen, zum Glück mal wieder. Es gibt hier zwar ein Hotel, aber das ist mehr zu als offen. Der Strand ist auch hier riesig und nicht so voll.
Wir haben uns noch den Sonnenuntergang am Strand angesehen… Traumhaft. Wie die Sonne blutrot im Meer versinkt. In Zypern geht sie ja leider nie im Meer unter, jedenfalls nicht in Limassol.

Dann haben wir uns im Hotel, durch einen Kaffee, das Wifi Passwort besorgt und ich schreibe hier noch während Julia schon Seelig schläft. :) … Werde ich jetzt auch tun.

Liebe Grüße
Gordon


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1 Kommentar
  1. Finn sagte:

    Da bin ich echt froh, das wir ein neues Auto mit Klima haben. Die letzten Jahre haben wir im Urlaub auch immer geschwitzt, wenn wir unterwegs waren.

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