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Asus EEE 901 – Installationsanleitung USB+SD-Card

Hallo,

ich habe gesehen das viele User auf meine Seite kommen und danach suchen wie man einen Asus EEE 901, mit einem USB-Stick, neu installiert. Also das Windows, nicht den 901 ;)

Und so habe ich beschlossen hier mal eine detailirtere Anleitung zu schreiben.

Wir brauchen:

  • Einen USB-Stick mit max. 2 GB Speichervolumen (Größere Sticks können wir hier nicht verwenden.)
  • Eine SC-Karte mit mindestens 4 GB… größer geht auch.
  • Das Programm PEtoUS (z.B. hier).
  • Die Datei WINPE.ISO (Stammverzeichnis der Support DVD des EEE 901)
  • Die Dateien EEEPC1.GHO und EEEPC2.GHO (Im Ordner „Recovery“ der Support DVD des EEE 901)
  • WinRAR (falls nocht nicht auf Ihrem Rechern vorhanden kann man es z.B. hier downloaden)

Nun können wir anfangen. Als erstes müssen wir WinRAR und PEtoUSB installieren. Nun legen wir auf der Festplatte ein neues Verzeichnis an (z.B. „C:901“). Nun entpacken wir mit WinRAR die Datei „WINPE.ISO“ in das neue Verzeichnis („C:901“).

Gehen Sie nun zum Ordner „C:901I386SYSTEM32“ und suchen Sie die Datei „WINPESHL.INI“ und öffnen Sie die Datei (mit einem Doppeklick). Ändern Sie die Zeile…

[launchApp]
AppPath=x:EPCRecover.exe
…in…
[launchApp]
AppPath=x:GHOST32.EXE

… und speichern Sie die Datei. Damit wird sofort nach dem Start das Ghost-Programm aufgerufen. Dieses Programm wird dann die Originalinstallation wieder auf den 901 überspielen. Die Originalinstallation ist in der Dateien „EEEPC1.GHO“ und „EEEPC2.GHO“ gespeichert.

Stecken Sie nun (falls noch nicht gemacht) den USB-Stick an den Rechner und starten Sie das Programm „PEtoUSB“. Unter Ziellaufwerk muss der USB-Stick angezeigt werden. Dann muss Erlaube Formatieren und aktiviere LBA aktiviert sein. Unter Quellpfad muss das neue Verzeichnis („C:901“) angegeben sein. Und zu guter letzte muss natürlich Aktiviere Kopieren aktiviert sein (sonst kopiert er ja nix auf den Stick ;) ). Dann noch mit Start den Vorgang einleiten und warten biss PEtoUSB seine arbeit abgeschlossen hat.
Wichtig: Alle Daten auf dem USB-Stick gehen verloren! Bitte vorher ein Backup machen!

Wenn alles gut gelaufen ist sollte das Programm keine Fehlermeldungen ausspucken. Damit wäre der erste Teil erledigt. Wir haben nun einen USB-Stick mit dem wir den 901er schon mal booten können. Nun sollte der USB-Stick aber gut voll sein. Deswegen brauchen wir eine SD-Karte auf der wir nun das Image der Originalinstallation kopieren. Ein 2. USB-Stick geht leider nicht da der kleine 901er damit verwirrt wäre und von keinem Stick booten würde.

Stecken Sie nun bitte die SD-Karte an den Rechner an (falls noch nicht getan). Kopieren Sie die Dateien „EEEPC1.GHO“ und „EEEPC2.GHO“ von der Support-DVD (Im Ordner „Recovery“) auf die SD-Karte (ins Stammverzeichnis). Damit wäre die Arbeit hier abgeschlossen und wir können uns den EEE 901 vornehmen.

Stecken Sie den Boot-USB-Stick an das Netbook an und starten Sie den 901er. Der Bootvorgang sollte automatisch eingeleitet werden. Falls der 901er das booten verweigert so schalten Sie ihn bitte noch einmal aus und erneut ein. Drücken Sie nach dem Einschalten dir „ESC“-Taste. Es wird Ihnen ein Bootmenü angezeigt, wählen Sie hier bitte USB-Stick aus und bestätigen Sie mit „Enter“.

Es wird nun das WindowsXP gestartet und mit Abschluss automatisch das Programm „Ghost“.

Wichtig: Auch hier, alle Daten der Festplatten des 901er werden gelöscht! Backup bitte vorher machen!

Navigieren Sie hier zum Menüpunkt „Lokal > Datenträger > Von Image„… es öffnet sich ein neues Fenster in dem Sie auf die SD-Karte wechseln müssen (über Laufwerk) und wählen Sie dort die Datei „EEEPC1.GHO“ aus.
Im nächsten Schritt müssen Sie das Ziellaufwerk auswählen, also die Festplatte des 901er. Er hat 2 Festplatten… C und D. Die Datei „EEEPC1.GHO“ ist das Image der C-Platte bzw. die erste Partition. Wählen Sie also die erste Partition aus und bestätigen Sie. Das Image wird auf die Festplatte zurückgespielt. Wenn Ghost damit fertig ist machen Sie das selbe noch einmal. Nur diesmal mit der Datei „EEEPC2.GHO“ und der zweiten Partition („D-Platte“).
Wenn auch dieser Vorgang abgeschlossen ist dann sind wir fertig. Das System ist wiederhergestellt.
Starten Sie das Netbook neu (entfernen des USB-Sticks nicht vergessen) und das Windows sollte normal starten.

Gruß
Gordon

Ich schliesse hiermit jegliche Haftung für Datenverlust oder Folgeschäden an Ihrer Hardware aus! Alles auf eigene Gefahr!

osDate – Fehler nach der Installation

Nun ist es mal wieder so weit. Ich will eine kleine (oder hoffenlich bald größere) Community erstellen.

Dazu habe ich mal wieder osDate auserwählt.

Nun habe ich es lokal installiert und die Routine ist durchlaufen. Alles ging glatt… ABER jetzt sagt mir mein liebes osDate

osDate ist nicht installiert, oder eine Installation war nicht erfolgreich.
Rufe die install.php auf um osDate zu installieren.

Das habe ich doch gerade :(

Die Lösung des Problems:

Öffne die Datei „myconfig/config.php“ und suche die Zeile in der folgendes steht:

define( ‚OSDATE_INSTALLED‘, ‚0‘ );

und mache daraus

define( ‚OSDATE_INSTALLED‘, ‚1‘ );

Nun sollte es funktionieren. Ist ein Fehler in der Installationsroutine.

WordPress installieren

Hallo zusammen,

nun habe ich mich ja entschieden einen eigenen Blog zu starten. Als Software habe ich mich für WordPress entschieden. WordPress ist eine weit verbreitete Blog-Software.

Die Installation verlief sehr simpel. Erst habe ich sie lokal auf meinem Rechner installiert… ein wenig rumprobiert und diverse Plugins ausprobiert. Besonders wichtig war mir die Galerie, die standartmäßig nicht mit dabei ist. Aber das Plugin „NextGen Gallery“ machte einen ganz guten Eindruck und wenn man erst einmal verstanden hat wie sie funktioniert ist sie auch ganz nett.

Nun habe ich das ganze System gerade auf meinen Webspace geladen und es funktioniert wie geplant :)

Nun ist es ja leider so das man sich über die Sicherheit fast mehr sorgen machen muss als alles andere. Dazu habe ich gerade ein nettes Tutorial gefunden, welches ich gerade durchrocke. Es beinhaltet schon viele, wichtige, Schritte. Dazu werde ich noch ein paar eigene Ideen einbauen. Ich hoffe nur das ich bei den ganzen Sicherheitsmaßnamen nicht auch „echte“ User ausschließe. Falls doch möchte ich mich schon mal entschuldigen.

Falls meine eigenen Ideen funktionieren werde ich dazu auch noch mal etwas schreiben.

… so, Idee Nr. 1 ist installiert und funktioniert einwandfrei :)
Worum gehts? Ganz einfach. WordPress hat natürlich ein Backend um die Artikel zu verfassen (etc.pp.). Dieses Backend ist von Haus aus immer unter /wp-admin/ zu finden. Das ist allerdings nicht nur gut für den Benutzer, sondern auch Hacker und sonstige Bösewichte finden das toll. So müssen Sie nicht erst ewig nach dem Administrationsbereich suchen.
Leider ist es bei WordPress nicht damit getan das Verzeichnis einfach umzubennen. Denn in vielen Dateien wird auf genau dieses Verzeichnis verwiesen und eine zentrale Konfigurationsvariable gibts leider nicht. Also muss man alle Dateien abklappern und die Pfadangeben manuell ändern. Zum Glück gibts kleine Helferlein die das für einen in Sekunden erledigen. Ein solch Helferlein ist z.B. InfoRapid.
Aufzupassen ist dabei das Sie nach „wp-admin“ suchen und durch den neuen Verzeichnispfad (z.B. „meinadmin“) ersetzen. Nach dem durchlauf muss gleich noch einer gestartet werden, da auch so einige CSS-Dateien „umbenannt“ wurden. Also muss danach nach „meinadmin.“ gesucht werden und durch „wp-admin.“ ersetzt werden. Dann stimmen die CSS-Dateinamen wieder.

Somit kann man das Backend-Verzeichnis umbenennen. Soweit ist das schon mal eine tolle Sache und ein Schritt in Richtung Sicherheit. Da nun aber das Backend-Verzeichnis nicht mehr vorhanden ist, die Bösewichte aber gern danach suchen, kam mir gleich noch der Gedanke einen drauf zu setzen.

Wem das Projekt „Spider Trap“ bekannt ist, der weiß vielleicht was ich meine :) Für alle die es nicht kennen erkläre ich es kurz. Suchmaschinen setzen sogenannte Bots ein um das Internet zu durchsuchen und zu indexieren. Bots sind Softwaregesteuerte Maschinen die selbstständig ihre Arbeit verrichten. Da es aber auch Inhalte im Internet sind die, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Suchmaschinen auftauchen sollen gibts es Regeln an die sich die Bots halten müssen. Diese Regeln werden, unter anderem, in der Datei „robots.txt“ festgehalten. Nun gibt es leider auch hier Bots (meist von kleinen Suchmaschinen) die sich nicht an diese Regeln halten oder schlichtweg ignorieren. Bots kommen auch nicht immer von Suchmaschinen. Auch Hacker bauen sich solche Bots um Standartsystem aufzuspüren und auszukundschaften.
Soweit dazu. Das Projekt „Spider Trap“ stellt diesen Bots eine Falle in dem Sie eine Regel aufstellen die besagt das ein Bot ein bestimmtes Verzeichnis nicht „betreten“ darf. Gute Bots halten sich an diese Regel und fassen das Verzeichnis nicht an. Böse Bots jedoch werden gerade versuchen genau dieses Verzeichnis aufzurufen und tappen damit in die Falle. Sie werden vom System registriert und schlichtweg ausgeschlossen. Dies geschieht über eine IP-Sperre.
(Anm. Die IP ist einzigartig und somit kann man einen Rechner eindeutig identifizieren. Bei normalen Internetusern wechselt diese jedoch des öfteren (normalerweise bei jeder neuen Internetverbindung). Bots sind aber meist auf Webservern installiert und deren IP muss immer gleich sein.)

Nun zum Plan: Wir haben nun das Verzeichnis „wp-admin“, in dem normalerweise das Administrationsmenü von WordPress liegt, „frei“ gemacht. Dieser Verzeichnisname ist frei. Ich habe es neu angelegt und die „Bot-Falle“ darin installiert. Damit werden nicht nur die bösen Bots darin gefangen sondern auch gleich noch ein paar andere böse Buben. Leider bringt das nur bei automatisierten Scripten etwas. Denn die Bot-Falle kann auch wieder aufgelöst werden. Wenn nun ein Mensch versucht hat mein System auszuspähen dann kann er sich allein wieder „befreien“.
Warum das so ist? Ganz einfach. Wenn ein Benutzer meines System ausversehen selbst in die Falle gegangen ist (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann wie das passieren soll, aber kann ja vorkommen), dann wäre es überaus übel wenn er dort nicht wieder rauskommt und meine Seite nicht mehr anschauen kann. So muss er einen Code eingeben und kommt wieder aus der Falle raus.
Wie oben schon angesprochen ändern sich bei normalen Internetnutzern die IP nach einer weile. So kann es auch vorkommen das ein böser Benutzer in meine Falle getappt ist, sich aus dem Internet abmeldet und somit seine IP wieder frei wird. Nun wählt sich irgend ein anderer Benutzer ins Internet ein, bekommt die IP des bösen Benutzers und will ganz zufällig auch meine Seiten besuchen so ist er gleich gesperrt, denn er hat ja jetzt die IP des anderen, bösen, Benutzers.

Naja, bei mir funktioniert das ganze erst einmal. Vielleicht setze ich mich selbst mal an das Script von „Spider Trap“ und tüftel mal dran rum. Es gibt da noch ein paar Ideen die man einbauen könnte. Vielleicht wenn ich Zeit habe.

Sonnige Grüße
Gordon