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Ich war schießen… :-)

Soo… heute kann ich mal wieder was neues berichten :-) Ich habe heute das erste mal in meinem Leben mit einem echten Gewehr geschossen :-)

Meine beiden Ukrainer machen ja immer jedes Wochenende irgendwas. Letzte Woche waren sie mit Quad-Bikes im Akamas unterwegs. Da konnte ich leider wegen allgemeiner Pleite nicht mit. Dieses Wochenende stand schießen auf dem Plan. Und da habe ich mir ein paar Euro geschnappt und bin mit. Wollte ich eh schon immer mal machen und wer weiß wozu es mal gut ist :-))

Also haben wir uns nach einer Möglichkeit umgesehen wo man schießen kann. Und hier in der Nähe gibt es einen International Shooting Club. Da gibt es alles was man braucht. Waffe, Munition und Ziele (Tontauben). Die Preise waren auch ok. Die genauen Preise weiß ich nicht. Aber am Ende haben wir zusammen 160 Euro bezahlt. Für eine Shotgun, 300 Schuss und einige Tontauben.

Aber erst einmal mussten wir ja hin. Die Jungs hatten einen Plan… und ich schiss. Erst einmal hatte ich keine Ahnung wie sich der Rückstoß anfühlt und wie stark er ist… und zum anderen das ich ausversehen irgendjemand irgendwo hin schieße. Friendly fire quasi.

Aber wir hatten einen Australier dabei der in Australien angeblich schon des Öfteren Gejagt hat und auch eine eigene Shotgun zu hause hat. Er hat uns unterwegs auch gleich mit guten Tipps versorgt. Waffe nie auf Personen richten, geladen oder nicht (guter Tipp).
Waffe nur kurz vorm Schuss laden. Wenn die Waffe nicht in Gebrauch ist, immer offen haben.
Geladene Waffe immer auf den Boden oder auf das Ziel richten. Finger erst am Abzug haben wenn gezielt wird.
Wenn dich jemand anspricht, nicht umdrehen.
Sofort nach dem Schuss/den Schüssen die Kammer leeren und Waffe offen halten.

Das hat schon mal ein bisschen geholfen und beruhigt. Jedoch hat er danach auch erklärt was so eine Shotgun denn für Schaden anrichten kann… Fuß weg, loch im Bein, etc. Da war sie wieder, die Nervosität.  :-o

[singlepic id=1282 w=320 h=240 float=right]Am Schießplatz angekommen haben wir uns erst einmal mit allem eingedeckt. Eine Shotgun, 100 Schuss (jeder 25) und Tontauben-Kredit. Und dann ging es los. Wir haben Platz 4 zugewiesen bekommen… nur wo ist der? Also in die gewiesene Richtung gelaufen… einmal rings um den Platz… keine Nummer 4. Wieder zurück… noch mal gefragt… neuen Anlaufen genommen… und nach einer halben Stunde latschen (die Munition kann verdammt schwer werden) haben wir dann endlich Nummer 4 gefunden… der hinterletzte Platz… hinterm Berg. Ich glaube die hatten Angst das wir was anderes als Tontauben treffen :-)

Und dann ging es los. Sascha,  der Australier, hat als erstes geschossen. Sah einfach aus. Dann Chester. Sascha hat ihn eingewiesen, wie er zu stehen hat… und dann hat er geschossen. Sah auch einfach aus. Kaum Rückschlag zu sehen. Ok, easy. Dann Ira, unsere kleine zierliche Dame in der Gruppe. Wenn Rückschlag, dann muss es bei ihr zu sehen sein.
Aber Ira hatte erst einmal ein anderes Problem. Die Shotgun war viel zu groß für sie. Sie musste den linken Arm total ausstrecken um sie halten zu können… und dann… peng. Sie wurde schon ein wenig zurückgestoßen, aber war ok.

Also hab ich mir das Ding geschnappt und habe es getan :-) Es ist gar nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe. Ok, man merkt es schon sehr deutlich. Aber nicht so hart das es einen Umhaut oder so. Allerdings waren Tontauben dann doch eine Nummer zu schwierig für uns. Und so haben wir uns Büchsen und Flaschen gesucht, auf die wir schießen konnten. Das ging schon besser. :-) Da kamen dann auch die ersten Treffer.

Und als die ersten 100 Schuss verballert waren haben wir auch festgestellt das sie uns die leichteste Munition in die Hand gedrückt haben. Und alle waren so angetan das wir wieder zurück sind und gleich noch mal 200 Schuss mit mehr bums geholt haben. :-) Und auch gleich einen anderen Schießstand.

Die neue Munition hat dann schon mehr bums gehabt. Was nicht unbedingt heißt das wir mehr getroffen haben :-) Aber unser Känguru-Jäger hat sogar verloren. Mit der neuen Munition haben wir dann nur noch auf Tontauben geschossen und mitgezählt. Inklusive aller Zufallstreffer hatte Chester 15 Treffer (in der letzten Runde hat er gleich 4 Weggeschossen) ich hatte 13 und unser Australier 8 :-) Von 200 Schuss. Jeder ca. 60 Schuss, da Ira nicht mehr mitmachen konnte. Die Position in der sie schießen musste war zu beschissen und ihr hat schnell die Schulter weh getan.

War mal eine sehr interessante Erfahrung. Nun weiß ich wie es sich anfühlt mit einer Shotgun zu schießen.

Es gab auch gleich Kritik. Daher hier auch noch mal… ich habe nicht vor auf lebende Objekte zu schießen. Weder Menschen noch Katzen noch Kängurus oder sonst irgendwas. Außer ich will es zum Abendbrot essen, nicht aus Spaß!

Es ist ein netter Sport, es ist gut zu wissen wie es sich anfühlt und wenn man ein bisschen was treffen kann… auch nicht schlecht. Wer weiß wozu es gut ist.

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I was shooting…

Soo… today I can finally write some news :) I was shooting today, for the first time in my life with a real shotgun. :-)

My both Ukrainians always do something on the weekends. Last week they where riding Quad-bikes in Akamas. There I couldn’t join unfortunately, because of lack of money. This weekend they decided to go shooting. So I grabbed some Euro and went with them. Always wanted to do it and who knows for what is it good. :)

So we checked the possibilities to go shooting here. And there is an International shooting club not far from here. They have all we need. Guns, ammunition and targets (clay pigeons). The prices are also ok. Can’t remember the exact prices. But at the end we payed 160 Euro all together. For one shotgun, 300 bullets and a lot of clay pigeons.

But first of all we had to go there. The guys had no plan … and I was weak-kneed. First of all I had now idea how strong the recoil would be and how it would feel like… and on the other side to shoot someone by accident. Friendly fire quasi.

But we had a Aussie with us, who said that he was hunting already several times and have his own shotgun at home. He provided us with the first information and handy tips. Never point the weapon on people, loaded or not (good tip). Load the weapon just before you shoot. If the weapon is not in use, then keep it open. Point a loaded weapon always on the target or on the floor. Finger only on the trigger when you point on your target. If someone is approaching you, don’t turn around. Open the gun immediately after she shoot and keep it open.

That helped already a bit to calm down. But then he explained what damage such shotgun can create… foot gone, whole in the leg, etc. There it was again… the tension… :-o

[singlepic id=1282 w=320 h=240 float=right] As we arrived at the shooting range we got what we needed. One shotgun, 100 bullets (25 each) and credits for the clay pigeons. And then we started. We got area no. 4 … where is that? A guy explained us and we were walking in the told direction. Once around the range… no 4. Back again… asking again… new try and after half an hour walking (the ammunition can become very heavy) we found finally area no. 4… the last area on the place… behind the hill. I guess they were afraid that we hit more then just the clay pigeons. :)

And then we started. Sascha, the Australian guy, was shooting first. Looked easy. Then Chester. Sascha explained him how to stay … and then *peng*. Looked also easy. Couldn’t see any recoil. Ok, easy.
Then Ira, the little graceful lady in our group. If there is any recoil, then it should be visible when she is shooting. But Ira had a different problem. The Shotgun was much to large for her. She had to reach out the left arm totally to hold the weapon… and then… *peng*. She had recoil… but was still ok.

And then I took the gun and did it :-) It wasn’t that bad at all, as in my imagination. Ok, you can feel it for sure. But not that hard that it knocks you down. But the clay pigeons was a bit to hard for us beginner. We were searching for cans and bottles instead. That was better already :-) Not moving targets… and we had the first hits.

And after the first 100 bullets we realized that they gave us the light ammunition.
We were so excited about it that we went back and took straight 200 more bullets… with more vigor. :-) And also another shooting range.

The new ammunition had more power. Which doesn’t mean that we hat more hits. :-) But our kangaroo hunter even lost. With the new ammunition we were only shooting on clay pigeons and was counting them. Inclusive all chance hits Chester had 15 hits (in the last round he shot straight 4), I had 13 and the Sascha 8 :-) From 200 bullets. Each 60, because Ira couldn’t continue anymore. The position in which she had to shoot was to bad and her shoulder was hurting soon.It was an interesting experience. Now I know how it feels to shoot with a shotgun.

And because there were straight critique… here again… I am not planing to shoot on living objects. Either humans nor cats or kangaroos or anything else. Except I am starving and need food… but not for fun.

It is good to know how it feels like and that I can hit something… who knows for what it good is.

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