San Marino – Florenz – Siena bis Castiglioncello

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09.06.2013

Hallo zusammen,

irgendwann morgens sind wir aus den Federn gekommen. Um 13 Uhr mussten wir ja vom Campingplatz runter sein. Ich habe noch einmal die schöne Dusche genossen. Danach Sachen gepackt und kurz noch mal im Internet vorbei geschaut. Um Punkt 13 Uhr sind wir vom Platz gefahren und haben unsere Rechnung bezahlt. Knapp 90 Euro für 4 Nächte. Wobei uns die eine Nacht, als nur unser Auto da stand, auch noch erlassen wurde.
Wir blieben aber noch eine Weile auf dem Besucherparkplatz und haben uns noch mal ins Restaurant gesetzt. Julia hat noch was im Internet geschaut und ich habe noch einen Cappuccino getrunken.

Gatteo a MareDann ging es auf die Landstraße in Richtung Süden. An der Adria entlang. Das Ziel war Gatteo a Mare. Ein kleines Küstennest, das Julia von früher kannte und mal wieder besuchen wollte. In der Zwischenzeit hat sich der Ort jedoch in den letzten 10 Jahren zu einem Touri-Ort entwickelt. Ein Hotel am anderen. Und wo kein Hotel mehr Platz gefunden hat, da steht ein Souvenirshop oder sonstiges Geschäft mit Ramsch. Wir sind mal kurz zum Strand runter. Julia hat sich getraut und ist mit den Füßen ins Wasser. Ich habe mal die Hand reingesteckt. Ist recht angenehm. Zum Baden hatten wir aber keine Zeit. Das Wasser war auch trüb. Hätte mir also beim Schnorcheln keinen Spaß gemacht. Dann haben wir mal eine Runde im Dorf gedreht, noch ein Eis gegessen und sind dann auch schnell wieder gefahren. Das Ziel des Tages hieß schließlich San Marino.

San Marino, der Fliegensch*** auf der Landkarte. Ca. 30km von Rimini entfernt und mitten in Italien. Wir brauchten nicht lange, bis wir da waren. Und gleich hat es uns auf den Berg Titan verschlagen. Hier ist auf dem Berg eine Riesige Festung. In dieser sogar noch heute Menschen wohnen und natürlich auch viele Souvenirshops, Restaurants und sonstiges Tourismusgewerbe ihren Sitz hat. Aber auch Behörden sind hier angesiedelt.

Sunset view from San MarinoWir haben den Platz kurz nach 7 erreicht. Es war noch ein wenig hell und so haben wir uns erst einmal Umgesehen. Dann die Schlafplatzsuche. Wir haben einen Parkplatz in der Nähe gefunden (P8). Den fanden wir gut. Vorn die Aussicht auf das Land und direkt hinter uns die riesige Stadtmauer. Total genial, mal wieder :) In der Nacht vielen auch keine Parkgebühren an, also ließen wir es darauf ankommen. Wenn uns keiner Wegscheucht dann haben wir Glück gehabt und mal wieder einen tollen Schlafplatz.

10.06.2013

Hallo zusammen,

wir hatten Glück. Kein Polizist hat uns weggescheucht in der Nacht. Julia hat morgens um 8 noch Vorschriftsmäßig einen Parkschein besorgt… und dann haben wir weitergeschlafen. :) Bis um 10 der Parkschein abgelaufen war und ein neuer her musste. Dann bin ich auch mit aus dem Bett gefallen und wir haben uns auf die Socken gemacht, um die Festung/Stadt zu erkunden.

San MarinoAls erstes ging es in die Souvenirshops. Ansichtskarten kaufen natürlich. :) Dann einmal durch die Gassen laufen. Hier mal rein schauen und da mal reinschauen. Berg hoch, Berg runter. In einer Kathedrale haben wir reingeschaut und dann kam auch noch ein kurzer Regenschauer.
Als Ende der Tour besuchten wir noch das Foltermuseum. Echt kranker Scheiß…

Zwischendurch haben wir mal über irgendwas geredet und dabei sind mir irgendwie diese „Deine Mutter“ Witze eingefallen. Dabei kam mir dann „Dein Land ist so klein…“ in den Sinn… seid diesem Zeitpunkt waren wir dauernd damit beschäftigt „Dein Land ist so klein…“ Witze zu erfinden. Wie zum Beispiel
„Dein Land ist so klein, das die Touristen an der Grenze Schlange stehen müssen.“ (San Marino hat eine Fläche von 60km² und ca. 32.000 Einwohner.)
Oder
„Dein Land ist so klein, das die Nachbarländer die Aussicht spenden müssen“ (60km²… vom Berg sieht man mehr Italien als San Marino ;) )

Sorry liebe San Marino Bürger :) Aber es gibt ja noch mehr kleine Länder (durch die wir auch noch durchkommen werden). Lichtenstein hatten wir ja schon, San Marino jetzt auch. Kommen noch Monako, Andorra und Gibraltar (wobei ich mir noch nicht sicher bin ob das ein eigenes Land ist).

Nach dem Stadtrundgang ging es dann weiter Richtung Florenz. Inge verweigerte wieder mal den Dienst. Was aber daran lag das Sie keine Karten von San Marino hatte. Später übernahm sie wieder dir Führung und führte uns auf Landstraßen in Richtung Florenz. Und durch eine wunderschöne Landschaft, mal wieder. Erst durch das Tal und dann wieder einmal in die Berge hinein. Ich habe Videos davon gemacht, die ich aber erst nach der Reise bearbeiten kann, da ich im Moment keine Ausrüstung dafür habe. Auf jeden Fall fuhren wir eine kleine Passstraße durch die Berge.

Cathedral in FlorenceNach einer kleinen Ewigkeit verließen wir dann die Berge wieder und gelangten direkt nach Florenz. Es war mittlerweile schon so gut wie dunkel. Unser Ziel lag mitten in der Innenstadt. Eigentlich sogar in der Fußgängerzone. Das Museum Ufizi. In dem hängt das Gemälde „Die Geburt der Venus“ von Sandro Botticelli. Das ist ein Punkt der Reise den Julia unbedingt sehen wollte.
Ich bin erst einmal gefahren wie Inge mir das sagte. Ein Fehler. Sie führte mich direkt in die Innenstadt von Florenz. Keine gute Idee! Verkehrsberuhigte Zonen, kleine Minigassen, Fußgänger, Dunkelheit und keinen Plan wo man hin soll. Stressfaktor pur.
Und dann findet man auch keinen Parkplatz. Wieder raus da und immer noch keinen Parkplatz gefunden. Eine falsche Abbiegung genommen und schon ist man wieder mitten drin. Alles Einbahnstraßen. Keine Chance zu entkommen.

Cathedral in FlorenceNach einer Gefühlten Ewigkeit haben wir dann einen Platz vor einem Hotel gefunden und dort einen Parkplatz ergattert. Wir beschlossen noch eine Runde durch die Innenstadt zu gehen. Wenn wir nach dem ganzen Stress jetzt schon mal hier sind.
So liefen wir noch eine recht große Runde durch die Stadt, bis zum Ufer unten. Dabei kamen wir auch schon am Museum vorbei und wussten dann auch schon mal wo wir hin mussten.
Auf dem Rückweg besorgten wir uns noch eine Pizza to Go, kurz bevor das Restaurant schloss. Zurück am Auto haben wir uns dann über die Pizza hergemacht und noch ein bisschen geredet. Danach wollten wir eigentlich aufbauen und auf dem Platz auch gleich übernachten, auch wenn er – mehr oder weniger – mitten in der Innenstadt war.

Doch dann tauchte plötzlich ein Polizeiauto auf. Kurz danach noch ein Mannschaftstransporter. Die Polizisten standen erst einmal nur dumm in der Gegend rum. Irgendwie schienen sie nicht richtig zu wissen was sie machen sollen. Wir waren jetzt auch etwas verunsichert und warteten mal ab was passiert. Da stehen ist ja erst einmal nicht verboten.
Dann kamen noch 2 Streifenwagen und hielten direkt vor uns an. Und auf einmal stand ein Trupp von ca. 25 Polizisten direkt vor unserem Auto… und lief an uns vorbei und hinter uns in die nächste Seitenstraße. :o … Wir warten. Julia schlief schon auf dem Beifahrersitz ein.
Nach ca. 20 Minuten kamen Sie wieder, verabschiedeten sich und einer nach dem anderen Fuhr weg… bis alle wieder weg waren. Was sie gemacht haben wissen wir nicht. Wir bauten dann aber auf und gingen um halb 2 endlich ins Bett.

11.06.2013

Hi.

Unerwartet ruhig schliefen wir, mitten in Florenz. Am morgen hatte sich der Platz jedoch erwartungsgemäß schon stark mit Leben gefüllt. Der Bus hatte seine Haltestelle direkt vor uns und viele Leute (die meisten wohl Touristen) rannten durch die Straßen.

Wir gesellten uns bald zu ihnen. Wieder durch die Gassen, durch die wir gestern Nacht schon mal gegangen waren.  Heute aber im hellen und mit viel mehr Menschen darin.
Ich erkannte vieles von damals wieder, als ich hier auf Abschlussfahrt mit der Schulklasse schon mal war. Weckt auch ein paar alte Erinnerungen, die lange Verschollen waren.

Ponte Veccio bridge in FlorenceWir erreichten die Uffizien recht schnell und mussten auch schnell feststellen das hier eine riesige Schlange vor den Kassen war. … Wie vor fast jeder Sehenswürdigkeit in Italien. Da wir hier aber unbedingt rein wollten, stellten wir uns an. Die Anzeige teilte uns mit das wir ca. 2 Stunden anstehen werden. Toll!
Also rannte ich noch mal schnell durch die Gassen auf der Suche nach einer Toilette und fand sie schlussendlich in einem Restaurant. Wieder zurück stand Julia noch immer an der selben Stelle in der Schlange. Nichts hatte sich bewegt. … Nur alle 15 Minuten werden ein paar Besucher rein gelassen.

Dann schickte ich Julia los, damit sie sich ein wenig von der Stadt anschauen konnte und wartete selbst in der Schlange. Es konnte ja noch etwas dauern.
Am Ende sind wir mit etwas über einer Stunde Wartezeit weggekommen.  Dann ging es – nach Sicherheitskontrolle nach Flughafenstandart – endlich hinein in die Uffizien. Wer diese nicht kennt… es ist eine riesige und Berühmte Sammlung von Gemälden und Statuen. Fotografieren streng verboten. Jeder Raum wurde von 1-3 Wachleuten bewacht.
Mit dabei die Geburt der Venus von Sandro Botticelli. Das Werk wegen dem wir, vor allem, hier waren. Daneben viele Berühmte Gemälde von Italienischen und Internationalen Malern und alle möglichen Statuen.
Gut 2 Stunden haben wir in der Kunstausstellung verbracht, ehe wir durch waren und alles gesehen hatten.

Danach ging es auf – mehr oder weniger – direktem Weg zurück zum Känguru. Es war noch da und in einem Stück. Mal gut auch.
Nach einer weiteren Schweißtreibenden Fahrt aus Florenz raus ging es dann weiter nach Siena. Hier stand ein Dom den Julia auch vor Jahren schon mal besucht hatte. Er soll komplett Schwarz-Weiß gestreift sein.

Gegen 18 Uhr erreichten wir die kleine Stadt auf der Westseite von Italien. Wieder diese Minigassen, aber hier nicht so überfüllt wie in Florenz… zum Glück. Wir fanden einen Parkplatz direkt an einem Kreisverkehr in der Innenstadt. Es war aber schon nichts mehr los. Zu Fuß machten wir uns schon mal in die Stadt auf, um den Dom von Siena schon mal zu suchen und uns mal am Abend anzusehen. Nach 10 Minuten Fußmarsch durch die Stadt haben wir ihn dann auch gefunden. Ist ja schwer zu übersehen so ein riesiger Dom. Noch dazu ein Schwarz-Weiß gestreifter. :)
Natürlich war er schon zu. Von 10.30 bis 19:00 ist er Besuchbar (für 6,50 Euro). Wir waren leider erst 19:30. Aber selbst wenn wir vorher noch da gewesen wären, man will ja auch noch ein bisschen zeit zum gucken haben.

Also sind wir wieder durch die Stadt zurück zum Auto. Dabei waren wir noch in einem Supermarkt (Conad) einkaufen, der nahe am Kreisverkehr war. Es war nun schon ca. 20:30, aber er war noch offen. Also sind wir rein und haben hier geschaut und da was in den Wagen gelegt. Bis irgendwann der Mann von der Information durch den Markt gerannt ist und allen gesagt hat das sie doch den Markt jetzt schließen wollen. Wir waren ja auch schon fast durch. Nur noch schnell was zu trinken einpacken.
An der Kasse fragte mich der Kassierer auf Italienisch ob ich eine Tüte möchte (die liegen da nicht rum, der Kassierer hat sie). Ich habe es nicht gleich verstanden und er fragte mich noch mal auf Englisch. Ich sagte ihm ja, 2 bitte.
Danach tuschelte er etwas mit dem anderen Kassierer und schließlich kam auch der Typ von der Information dazu und klinkte sich in das Gespräch mit ein. Alle waren am grinsen und tuscheln. Julia erzählte mir dann später, als wir draußen waren, das sie über uns gelästert haben. Das er uns mehrmals darauf aufmerksam machen musste das der Markt doch schließt und das wir trotzdem noch weiter eingekauft haben. Der Kassierer meinte wohl das wir ein wenig behindert sind. … Diese Art von Unfreundlichkeit habe ich in den letzten Tagen in Italien schon mehrfach bemerkt, auch ohne zu verstehen was die Leute reden. Manchmal ist es einfach Unfreundlichkeit, manchmal grenzt es schon an Rassismus und manchmal beides. Natürlich ist nicht jeder so, aber doch einige hier.

Wir sind dann zurück zum Auto. Auf dem Parkplatz konnten wir nicht bleiben über Nacht. Also neue Parkplatzsuche für die Nacht. Wir hatten zwar auf dem Weg dahin einen schönen gesehen. Allerdings war der etwas außerhalb und ohne jegliches WLAN. Wir versuchten unser Glück auf einem McDonalds Parkplatz. Von denen hatten wir ja gehört das sie immer WLAN für ihre Gäste haben. In Italien leider nicht so wirklich. Es gab zwar kostenloses WLAN, aber das war mit einem Login Versehen. Um die Daten zu kriegen, muss man sich registrieren, mit einer Italienischen Sim-Karte (Handy). Die haben wir nicht. Und so gab es kein Internet für uns bei McDonalds. So sind wir dann doch zu dem Parkplatz gefahren, den wir vorher schon gesehen hatten.

Ein schöner großer Parkplatz kurz vor den Toren der Stadt, aus Florenz kommend.
Es standen schon 2 Camper da. Wir haben uns dann einfach dahinter gestellt, ca. in der Mitte des Parkplatzes. Aufgebaut und Julia ist recht bald eingeschlafen. Ich musste endlich mal wieder ein paar Zeilen schreiben. Hatte ich schon seid Tagen nicht mehr getan.
Kurz bevor ich schlafen gehen wollte, habe ich noch eine geraucht. Und genau in der Zeit kam die Polizei und stellte sich unter die nächstgelegene Laterne. Was nun? Da sie aber nicht rüber kamen, bin ich einfach wieder ins Auto, Licht aus und ein paar Minuten gewartet. Vielleicht machten Sie einfach nur Pause. Irgendwann habe ich dann einfach die Augen zu gemacht und bin Eingeschlafen.

12.06.2013

Die Nacht war nicht gut. Wegen der Polizei habe ich gleich in voller Montur geschlafen. Irgendwann bin ich aufgewacht weil ich geschwitzt habe. Wieder eingeschlafen und später aufgewacht weil ich gefroren habe.  So habe ich mich dann am morgen auch gefühlt.
Julia war schon eher aus den Federn gekommen und kam von irgendwo wieder und meinte „Über Nacht haben die Schilder‚ Camper 20 Euro die Nacht‘, Kassenhäuschen und WC aufgestellt!“. Haben Sie natürlich nicht. War alles gestern Abend schon da. Haben wir nur auf dem riesen Parkplatz nicht gesehen. Besonders da es am anderen Ende stand.
Ich bin dann noch mal in das neu entdeckte Toilettenhäuschen gestiefelt. Dann haben wir Abgebaut und sind gefahren. Gibt ja zum Glück noch 2 andere Ausgänge, wo kein Kassenhäuschen ist (sonst hätten wir es ja am Abend schon gesehen. Außerdem sind wir ja eh kein Camper, sondern ein Van. :)

Dann ging es wieder zurück in den Stadtkern, auf Parkplatzsuche. Und das war ein Krampf. Noch schlimmer als in Florenz. Eine kleine Stadt mit viel zu wenigen Parkplätzen für die Touristen. Wir fanden schlussendlich einen Platz in einem Privaten Parkhaus. Für 1,80 die Stunde war der Preis noch gut. Wenn ich an die 7 Euro pro Stunde in München denke…

Cathedral in SienaVon dort war es wieder ca. 15 Minuten zu Fuß bis zum Dom. Diesmal war der Kartenverkauf offen und wir legten gleich los. Der Dom ist schon sehr eindrucksvoll. Wie schon gesagt sehr Schwarz-Weiß gestreift. Alle Wände. Kaum zu glauben, wenn man es nicht sieht (siehe Fotos unten ;) ). Wir haben gut 2 Stunden im Dom verbracht. Natürlich viele Fotos geschossen. Einige habe ich unten angehängt.

Nach dem Dombesuch ging es noch auf einen Kaffee (und eine gute Toilette) in ein Cafe und dann zurück zum Auto. Wir wollten heute noch weiter nach Castiglioncello, kurz unter Pisa. Noch ein Ort den Julia gern besuchen möchte. Auf dem Weg dorthin sind wir durch die wunderschöne Toskana gefahren. Wirklich (und mal wieder) eine sehr schöne Landschaft. Und ich habe mich gewundert wie hügelig / bergig Europa doch ist. Bis jetzt jedenfalls. Fast täglich fahren wir irgendwelche Berge hoch und runter. Und meist mit wunderschöner Landschaft.

Cathedral in SienaRecht früh waren wir dann auch in Castiglioncello angekommen. Auf den ersten Parkplatz rauf und gleich mal zum Strand gelaufen. Der sah hier ein wenig … Zubetoniert aus. Kaum Strand, viel Beton. Dafür nicht so mit Hotels zugebombt wie Gatteo a Mare. Es ist auch nur ein kleines Dorf, direkt am Meer. Zu schlafen fanden wir hier leider nichts und erinnerten uns daran das wir schon seid Venedig keine Dusche mehr hatten. Also habe ich Inge mal nach Campingplätzen suchen lassen. (So eine Inge ist echt Gold wert!) In 7 km Entfernung waren zeigte sie mir gleich 4 in einer Gegend an. Also auf ging es.

Am ersten ran. Pro Person 8 Euro und ein Auto für 6 Euro. Wären dann ja 24 zusammen. Dafür konnte man mal auf einen Campingplatz. Direkt am Meer noch dazu. Wir haben uns erst einmal den Platz angeschaut. Sah gut aus. Direkt hinterm Strand war sogar noch was frei. WLAN gab es auch. Also wieder zurück und direkt gebucht… bis die TuscanyDame den Preis von 32 Euro sagte. Wieso das jetzt? Da wir im Auto schlafen würden, würde das Auto als Wohnwagen zählen. Hmm… das war nicht der Plan und nicht in unserem Budget. Also sind wir zum nächsten, hier das gleiche Spiel. Dann der 3. Etwas ins Land rein, nicht direkt am Strand. Dafür günstiger. Hier haben wir zusammen wirklich nur 18 Euro bezahlt. Und außer Strand war hier auch alles da. Toiletten, Duschen und kostenloses WLAN. Das allerdings nur in der Nähe der Bar. Aber da war auch gerade noch was frei.

Dazu hat uns der Campingplatz auch sehr gefallen. Ein bisschen in den Bäumen (sogar Eichhörnchen springen hier rum). Wir haben das Gefühl hier ein bisschen bei Hippies gelandet zu sein. Aber total cool. Als wir fragten wann wir am nächsten Tag weg sein müssen meinte der Langhaarige junge Mann an der Rezeption ‚Eigentlich um 10, aber da gerade nichts los ist… egal. Und wenn ihr abends losfahrt ist es auch egal.‘ … Take it easy halt :)

Das einzige was uns hier stört ist das die Bar hier abends anscheinend Disko macht… und wir stehen direkt daneben… Aber sonst toll hier :) Unser nächster Campingplatz besuch. Morgen geht es evtl. weiter nach Genova oder wir bleiben hier. Mal schauen.

Liebe Grüße
Gordon

Unsere Route (bitte die linke Maustaste gedrückt halten, um die Karte ein wenig nach rechts zu schieben):


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