Alles was sonst wo keinen Platz findet.

101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist – Richard Horne

Hallo zusammen,

101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist

hier möchte ich euch noch meine 2. Errungenschaft aus dem Buchladen meines Vertrauens vorstellen. Und zwar ist mir beim Stöbern das Buch „101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist“ von Richard Horne in die Hände gefallen. Ich mag ja so nen Schnatter. Sicher sehe ich das nicht als Lebensratgeber, aber ein paar Ideen werden sich wohl darin finden, dachte ich mir so.

Bei dem Buch muss man eigntlich nicht viel Erklären. Der Autor zeigt dem Leser 101 Dinge auf die man, seiner Meinung nach, vor dem Ableben noch getan haben sollte. Einige der Dinge sind sehr skuriel und andere wieder sehr interessant. Von „einmal Verhaften lassen“ über „Statistenrolle in der Lieblingsserie“ bis „Tauchen gehen“ ist alles dabei.

Ich denken man kann bei solchen Büchern nicht wirklich ein „gut“ oder „schlecht“ geben. Ich denke niemand wird das Buch als Lebensratgeber sehen… aber wie schon gesagt, ein paar Ideen gefallen mir sehr gut und werde ich sicher auch versuchen zu machen ;-)
Gut, Tauchen kann ich ja schon mal abhacken.

Aber im Grunde sollte jeder seine eigene To-Do Liste für’s Leben erstellen. Meine (vorläufige und ständig erweiterte) ist hier :-)

Kurzbeschreibung
Das Geschenk für Abenteurertypen – und alle, die neugierig sind aufs wahre Leben.
Haben Sie schon mal … auf der Datumsgrenze gestanden? … jemandem das Leben gerettet? … mit bloßen Händen einen Fisch gefangen? … die 100 besten Bücher gelesen? … ohne Streichhölzer Feuer gemacht? … Lokalverbot bekommen? … das Kama Sutra in die Praxis umgesetzt?
Dieses Buch zählt auf, was Sie erlebt haben müssen, um am Himmelstor sagen zu können: Ich habe gelebt! Selbstverständlich mit zahlreichen Tips zu Planung, Vorbereitung, Ausführung etc. etc. Damit man weiß, wie man es anstellt, einmal im Leben in einem Drei-Sterne-Restaurant die Zeche zu prellen.
Ein originelles Brevier nach dem Motto: Entdecke die Möglichkeiten.

Kaufen kann man das Buch z.B. hier.

A$$hole: Wie ich lernte ein Schwein zu sein und dabei reich und glücklich wurde – Martin Kihn

Hallo zusammen,

ich möchte nicht sagen das ich einen langweiligen Urlaub hatte… dennoch bin ich dazu gekommen ein Buch zu lesen. Dabei hatte ich mich für Martin Kihn’s „Asshole: Wie ich lernte ein Schwein zu sein und dabei reich und glücklich wurde“ entschieden.

Asshole: Wie ich lernte ein Schwein zu sein und dabei reich und glücklich wurde

Die Beschreibung auf dem Buchrücken klang vielversprechend. Wie werde ich ein Arschloch und dabei reich glücklich… wer will das nicht… naja, vielleicht kein Oberarschloch… aber ab und zu vielleicht doch mal nicht ganz so nett. Auch mal kontra geben wenn einem was nicht passt und nicht immer „Ja und amen“. Ich will nicht sagen das ich immer zu allem „Ja und amen“ sage… aber ein bisschen mehr Arschloch könnten nicht schaden. Also habe ich mir das Buch zu gemüte geführt.

Meine persönlich Meinung zu dem Buch… ich war enttäuscht. Ich weiß nicht mal wie ich das Buch beschreiben soll… recht schnell wird klar das der Autor in Amerika lebt. Er erzählt von seinem Leben als Marketingmensch und wie er diverse Therapiemöglichkeiten ausprobiert um seinem „Ich-Bin-Nett“ Leben zu entkommen. Im Endeffekt begleitet das Buch den Autor über einen Zeitraum von ein paar Wochen in seinem Leben. Wirkliche „Löstungen“ bietet das Buch jedoch nicht.
Ich würde das Buch eher in die Kategorie Roman einordnen als in einen wirklichen Ratgeber wie man ein „Arschloch“ wird.

Pressestimmen
»Hinreißend niederträchtig« in / 24.04.08
»Martin Kihn führt auf sehr amüsante Weise durch die Stadien des Arschloch-Werdens.« Kurier Wien/ 12.04.08
»Lustig, selbstironisch und durchaus praktisch.« Blick / 16.04.08
»Witziger Selbstversuch!« JOY 05/2008
»Bissig und sehr, sehr lustig!« TV Movie 09/08
»Asshole ist eine hübsche Parodie jener Erfolgsratgeber, die einem in sieben Tagen zur Million, zur großen Liebe oder zur Konzernspitze verhelfen wollen.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG/ Verena Mayer/ 14./15.06.08
»Eines der lustigsten Bücher,die ich je gelesen habe.« Robert I. Sutton, Autor des Bestsellers Der Arschloch-Faktor

Kurzbeschreibung
Liegen Sie manchmal nachts wach, weil Sie befürchten, jemanden gekränkt zu haben? Nehmen Sie es stillschweigend hin, wenn Ihnen der Kellner ein falsches Gericht serviert? Und zahlen Sie für einen neuen Wagen klaglos den Listenpreis? Dann haben Sie vermutlich ein Nettigkeitsproblem, so wie der Autor dieses Buches: Jahrelang bemühte sich Martin Kihn, nur ja niemandem im Weg zu stehen – außer sich selbst. Stets war er freundlich, hilfsbereit und gutgelaunt, spielte aber immer nur die zweite Geige. Bis er eines Tages beschloss, sein Leben radikal zu ändern und Rache zu nehmen …

Kaufen kann man es z.B. hier.

Neue Geburtsurkunde beantragen

Hallo zusammen,

für alle die es brauchen sollten. Ich musste jetzt eine neue Geburtsurkunde beantragen da ich eine irgendwie verbasselt habe und eine andere ist in der Post verloren gegangen… ja ja… schicke nix mit normaler Post was wichtig ist!

Egal, also hab ich mich im Netz etwas belesen und rausgefunden das man eine neue bei dem Standesamt der Geburtsstadt bekommt. Kostet 10 Euro und wird sofort ausgedruckt. Kann man irgendwie auch Postalisch machen. Ich war gleich selbst da… dauerte keine 5 Minuten.

Falls es mal wer braucht ;-)

Gruss
Gordon

Ralf Schmitz – Schmitz Katze

Hallo mal wieder :-)

Ob es jemand glaubt oder nicht… ich habe mal wieder ein Buch gelesen :-) Und ein gutes noch dazu! :-)

Schmitz Katze

Ich bin bekennender Katzenliebhaber… also nicht verrückter… Liebhaber. Eine reicht! :-)
Da kam letzten meine Kollegin und meinte das sie gerade ein echt tolles Buch ließt. „Schmitz Katze“ der Name des Buches. Mit dem schönen Untertitel „Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal!“ … und das sagt alles. Natürlich hat sie mir dann ab und an mal ein paar Passagen des Buches erzählt und irgendwie konnte man immer schön Grinsen. Ok, bei dem Autor muss das auch so sein. Ralf Schmitz ist ja doch als Comedian bekannt. Da sollte einem schon klar sein das es keine nüchterne Tierdokumentation wird… und trotzdem macht er keine großen Scherze… also ich meine es ist schon die Wahrheit was er schreibt… nur halt gut erzählt, ein klein bisschen ausgeschmückt … und manchmal weiß man nicht ob es an seinem Humor liegt oder ob Katzen wirklich so lustig sind. :-)

Ich finde, nicht nur für Katzenliebhaber, absolut empfehlenswert!

Und „nebenbei“… das Buch sollte man lesen wenn man mit dem Gedanken spielt sich eine Katze anzuschaffen… pardon… solch ein liebes Geschöpf zu adoptieren. Denn darum geht es in dem Buch… heraus zu finden was eine Katze überhaupt für ein Lebewesen ist, wie sie in ihrer natürlichen Umgebung lebt, wie ihr Tagesablauf aussieht, wie man sie erziehen kann/soll (*hahaha*) und ob man als Dosenöffner geeignet ist.
Am Ende des Buches gibt es einen Test dazu und erst wenn man diesen bestanden hat weiß man ob man dieser Lebensaufgabe gewachsen ist. ;-)

Ich wollte ja schon meine eigenen Erfahrungen, quasi als Erweiterung, mal hier veröffentlichen… aber bis jetzt leider noch keine Zeit gehabt. Obwohl es da auch so ein bisschen was zu erzählen gibt was in Ralf’s Buch nicht zu finden ist. Vielleicht komme ich irgendwann noch dazu…

Kaufen könnt ihr es z.B. hier bei Amazon.

Die Amazon.de-Redaktion schreibt dazu:

Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal, so der treffende Untertitel des Buches. Und jeder Katzenbesitzer weiß genau, wovon die Rede ist. Ralf Schmitz, der als Comedian mit der preisgekrönten „Schillerstraße“ deutschlandweit populär wurde, hat mit Schmitz‘ Katze seinen WG-Alltag mit Katze Minka dokumentiert. Länger als so manche Ehe hält diese Beziehung inzwischen und gab bzw. gibt offensichtlich haufenweise Anlass für Anekdoten und Geschichten rund um die Katz‘. Wenn das interessiert? Katzenfans und Schmitz-Fans, und davon gibt es ziemlich viele.

Erfreulicherweise wird das Buch auch beiden Fangemeinden mehr als gerecht. Auch auf dem Papier entfaltet Autor Schmitz‘ Wort und Witz, dass einem die Tränen kommen vor Gelächter und Katze Minka ist in ihrer Rolle als Hauptdarstellerin oskarverdächtig. Bei Ralf Schmitz lebt eine Katze, die nicht nur jedem Katzenklischee entspricht, sondern auch jede Gelegenheit für absurde Situationen und unerklärliches Verhalten sofort zu nutzen weiß. Der Leser wird darüber informiert, was zu tun ist, wen die Katze auf’s Klo muss, sich den Magen verrenkt hat, in die Pubertät kommt oder das eigene Liebesleben empfindlich stört. Weil das Thema Katze allein textlich aufbereitet zu viel Potenzial verschenkt, läuft Minka dem Leser immer wieder in Illustration oder Foto über den Weg. Manchmal sagen Bilder einfach mehr als tausend Worte… Daneben unterhalten Fakten, die niemand wirklich braucht: Z.B., dass sich die Lebenserwartung von Katzen seit 1930 von acht auf sechzehn Jahre verdoppelt hat. Oder dass es in England Kontaktlinsen für Katzen gibt. Oder dass eine Katze ein Drittel ihrer aktiven Zeit mit Putzen verbringt. Aha. Katzenbesitzer, Katzenfreunde und Katzenmenschen jeglicher Couleur werden es trotzdem lieben, das Katzenbuch von Ralf Schmitz und es sei ihnen und ihren Katzen wärmstens empfohlen. Sandra-Kathrin Buck

[Thunderbird] Speicherverbrauch

Hallo zusammen,

da habe ich doch gerade mal wieder etwas interessantes dazugelernt. Falls jemand auch Thunderbird nutzt und sich wundert (oder auch nicht) das sein speicherplatz immer weniger wird… obwohl man ständig den spam-ordner und den papierkorb leert… dann hier ein tip. :-)

Ich hatte meinen speicherplatz schon eine weile im auge… da meine C: partition immer weniger davon anzeigte obwohl ich nichts groß darauf machte. Nun waren es gerade mal noch 60 MB die frei waren – und das in zeiten wo wir terrabyte festplatten haben. Also habe ich das mal dateitechnisch geprüft und festgestellt das mein thunderbirt nun mittlerweile über 3 GB an daten behortet. Auch die dateien für den spam-order und den papierkorb waren einige hundert MB groß… obwohl ja eigentlich leer. Also habe ich mal gegoogled und rausgefunden das thunderbird die daten nicht wirlich löscht… super… wozu heißt der button „Löschen“????

Also um es wirklich zu löschen geht man wie folgt vor: Erst einmal alles löschen was man löschen will. Dann papierkorb leeren und dann auf „Datei“->“Alle Ordner des Kontos komprimieren“ (dabei weiß ich jetzt nicht ob man den Posteingang angeklickt haben muss. Ich hab es so gemacht. Dann auch noch mit der rechten maustaste auf den spam-ordner (oder junk) und papierkorb und auch hier „Komprimieren“… und dann ist alles weg. ;-) Wie schön kompliziert man die welt doch machen kann…

Gruss
Gordon

2 interessante Geoseiten

Habe letztens, beim durchstöbern des Internets, 2 schöne Internetseiten gefunden.

Zum einen http://www.openstreetmap.org/. Hier haben sich zig Menschen zusammen getan und Straßenkarten auf der ganzen Welt erstellt. Bei dieser Seite gibt es viele interessante Aspekte. Die Karten sind, soweit ich das sehen kann, sehr genau. Auch im hinterletzten Winkel der Erde gibt es Karten mit Straßennamen :-) z.B. Zypern :-D Versuch das mal mit Google Earth… da kannste froh sein wenn er dir überhaupt Straßen anzeigt… frag aber nicht nach Namen.
Zum anderen sind die Karten frei verfügbar und man kann sie auch in die eigenen Homepages einbauen und sogar Bilder machen (also nicht per Frame einbauen). Das aber ohne gewähr… vielleicht ändert sich das mal… also immer erst schön die Lizenzen durchlesen.

Dazu gibt es auch noch einen Routenplaner. Auch der funktioniert sogar hier auf Zypern. :-) Einfach reingucken und ausprobieren sag ich da mal.

Mein zweites Fundstück ist eher was zum spielen :-) Es geht hierbei um Satellitenbilder der Welt… das interessante … sie sollen tagesaktuell sein. Ich habe das mal in den letzten Tagen anhand des Wetters hier beobachtet und es kommt hin. Also probiert mal fein :) http://www.flashearth.com/

Viel Spaß :-)

Kseniya Simonova – Malen mit Sand

Habe das hier gerade gezeigt bekommen… einfach unglaublich was die Frau drauf hat… daher darf das Video nicht in meinem Blog fehlen :-) Und umsonst hat Kseniya ja auch nicht das Supertalent dieses Jahr in der Ukraine gewonnen ;-)

Trockenzonen – Charles Roch


Hallo gleich noch mal,

nachdem ich gerade hier die Feuchtgebiete von Charlotte Rouche vorgestellt habe ist mir nun das Gegenstück in die Hände gefallen. Ich wusste nicht mal das es das überhaupt gibt. Also hier nun:

Trockenzonen: Wenn Männer aufhören sich zu waschen von Charles Roch

Selbst kann ich dazu noch nichts sagen… hab es ja noch nicht gelesen.

Kaufen könnt ihr es z.B. hier bei Amazon.

Aus der Amazon.de-Redaktion

Feuchtgebiete von Charlotte Roche war der größte literarische Überraschungserfolg der vergangenen Jahre. Dabei polarisierte kein anderer Roman die Leserschaft stärker als das gewagte Debüt der Deutschbritin über feminine Körpersäfte aller Art. Während Roger Willemsen den Erstling als gleichermaßen radikal wie zart lobte, fanden andere die Geschichte der 1978 geborenen Autorin einfach nur ekelhaft.
Trockenzonen: Wenn Männer aufhören sich zu waschen – mit diesem Titel springt der Carlsen-Verlag auf den rasenden Zug auf und lässt die Männerwelt unter dem Pseudonym Charles Roch in schmackhaften Worten zurückschlagen. „Eine Frau, die reden will, hat nur nicht genug zu riechen“, lautet demnach das Credo der Herren der Schöpfung. In dieser Welt klagen wahre Männer über den Verlust des Eigenaromas und riechen sofort, wer ein richtiger Kerl ist. „Bio“ bedeutet folglich: „Du bist Dein eigenes Deo“.
Mit seinen saftigen Geschichten spielen Charles’ Trockenzonen natürlich fortwährend auf Charlottes Feuchtgebiete an. Leser, die Helen bereits aus dem Original kennen, haben deshalb den größeren Spaß an der Lektüre – und erfreuen sich ganz nach Lust und Laune an einer ausgewaschenen Parodontose in Form einer Artischocke oder stimmen inbrünstig in die Beschwerde mit ein: „Hier im Krankenhaus machen sie immer sauber, so dass mir der Appetit vergeht.“
Nicht erst wenn Klaus Wowereit bei Anne Will ankündigen soll, dass in Berlin eine Stinkparade stattfindet, wird klar: Charles Rochs Antwort auf Charlotte Roche ist ein Schuljungenstreich, bei dem spitzbübisch das Aufsehen erregende Werk einer erfolgreichen Klassenkameradin angepinkelt wird. Wer das mag, lacht darüber. Ganz sicher ist auf alle Fälle, dass dieser kleine Stinkefinger in Buchform den Ruhm des Originals nicht mindert, sondern mehrt.
Herwig Slezak

Feuchtgebiete – Charlotte Roche


Fangen wir mit einem Buch an zu dem ich selbst auch ein paar Worte schreiben kann, da es eines von den wenigen ist welches ich selbst gelesen habe :D

Meine Meinung zu dem Buch ist so gespalten wie die allgemeine Meinung zu dem Buch. Es hat eine erfrischend offene Art. Man hat das Gefühl die Autorin schreibt wie sie denkt. Ohne Rücksicht auf Etikette oder Moralvorstellungen. Bei manchen Büchern hat man das Gefühl der Autor überlegt sich jeden Satz 5 mal ob auch alles mit den allgemeinen Moralvorstellungen und der Etikette übereinstimmt. Frau Rouch tut das nicht, was sehr natürlich rüber kommt. Das Buch liest sich auch sehr schön flüssig. Es wird eigentlich nie richtig langweilig.
Auf der anderen Seite fragt man sich ob Frau Rouche in der Realität wirklich so ist wie sie schreibt… wenn dem so ist möchte ich von einer tieferen Bekanntschaft doch gern Abstand nehmen. :) Es geht dann doch auch schon sehr derb zu im Buch. Auch negativ ist leider die Story… es gibt kaum eine. Das ganze Buch spielt in wenigen Tagen… diese dafür doch sehr detailiert. Auch das Ende der Story enttäuschte mich sehr.

Daher gibt es Leser die das Buch lieben und genauso Leser die es absolut aus ihrem Bücherregal verbannen. Aber so ist es wohl bei allen Dingen im Leben. Einige lieben etwas und andere hassen es.

Kaufen könnt ihr das Buch z.B. hier bei Amazon.

kulturnews.de sagt dazu:

Ich benutze mein Smegma wie andere ihre Parfümflakons. Mit dem Finger kurz in die Muschi getunkt und etwas Schleim hinters Ohrläppchen getupft und verrieben. Wirkt schon beim Begrüßungsküsschen Wunder. Grimmepreisträgerin Charlotte Roche hat ihren ersten Roman geschrieben, und der Plot von „Feuchtgebiete“ ist schnell erzählt: Nach einer missglückten Arschrasur liegt die 18-jährige Helen mit einer Analfissur im Krankenhaus. Sie nutzt die Tage auf der Station, um einen Plan zu schmieden, der ihre geschiedenen Eltern wieder zusammenbringen soll. Vor allem aber experimentiert sie mit allen Körperöffnungen, lebt ihre ganz eigenen Vorstellungen von Sexualität und Hygiene und irritiert damit den Krankenpfleger Robin. Hämorrhoiden, Analverkehr, Toilettenexperimente, ausgefallenere Masturbationsvarianten: Atemlos und mit schmuckloser, sehr direkter Sprache hetzt Roche von Tabu zu Tabu. Manchmal müssen Neologismen her, wenn dem Duden bei Roches Detailverliebtheit die Worte ausgehen. Für verkrustete Spermareste unterm Fingernagel etwa führt sie das Wort Sexandenkenkaubonbon ein. Doch die Schockeffekte sind keine billige Provokation – eigentlich setzt Roche mit ihrer Heldin nur um, was bereits seit ’68 in Sachen Gleichberechtigung von Frauen gefordert wird. Und dann liest sich das Smegma hinterm Ohrläppchen als Plädoyer für ein positives Verhältnis zum eigenen Körper und zur Sexualität. (cs)

Kommentarspam in Blogs

Hi,

heute mal ein kurzer Einwurf.

In den letzten Tagen erhält mein kleiner Blog hier des öfteren Kommentare in den Artikeln. Natürlich freut mich das… welcher Blogger freut sich nicht wenn er Kommentare erhält. Das bedeutet ja das sein Blog gelesen wird und die Leute auch ab und zu selbst etwas dazu beitragen möchten.

Kurios wird die Sache nur wenn die Kommentare eher grob allgemein gehalten sind und sehr auffällig ist das sie als SEO genutzt werden sollen. Mir fallen gerade nicht die richtigen Worte ein um es zu erklären… aber jeder Blogger der das auch Beobachtet wird wissen was ich meine. Zum Beispiel „Hi, super Blog hier. Hast du gut gemacht. Weiter so! Gruss xxx“ und als Link dann „http://www.supergeilemodeundso.de“. … Sorry, wer da nicht an Spam denkt ist blind.
Gut, manche geben sich auch etwas mehr mühe und schreiben recht sinnvolle Kommentare… wobei es aber noch immer um einen Zweck geht… Backlinks kassieren.
Gestern habe ich noch überlegt ob ich den Kommentar lassen soll und ihn einfach auf „nofollow“ und „_blank“ setzen soll… aber wozu? Dann haben sie doch nen link, wenn auch nicht mehr für Suchmaschinen relevant. Und da ich heute morgen schon wieder so einen Kommentar drin hatte… werden sie jetzt als Spam verbucht und fertig.

Versteht mich nicht falsch… ich würde mich über Kommentare freuen… aber nicht sowas. Wenn ein nichtssagender Kommentar auftaucht der definitiv als SEO dient (für andere natürlich) dann wird er gelöscht und fertig.

Ich hatte diese Formen des Linkbuildings schon einige male in diversen Foren als Angebot gesehen. „Biete Linkbuilding durch Blogkommentare für xx Euro… bla bla“ Da dachte ich mir schon das es irgendwann auch mich treffen wird… aber im Endeffekt ist es eine Schweinerei! Langsam ist man nirgends mehr vor Spammern sicher und irgendwann werden vielleicht die ersten Blogger auch auf die Idee kommen einfach das URL-Feld abzuschaffen. Dann ist auch die Idee des Bloggernetzwerkes dahin… denn darum geht es ja auch teilweise beim Bloggen… das Netzwerk welches auch aus den Verlinkungen untereinander (!!!) entsteht.

Naja, wir werden sehen was passieren wird. Vielleicht lassen es die Leutchen auch bald wieder… was ich aber nicht glaube… weil bringt ja Geld in die Kasse.

Gruss
Gordon