Hier sind meine privaten Einträge.

Deutschlandbesuch im Oktober 2012

Hallo zusammen.

Heute mal wieder was längeres. :)
Ich war ja die letzten 2 1/2 Wochen mal wieder auf Heimaturlaub. Diesmal Außerplanmäßig (nicht zu meinem Geburtstag oder Weihnachten) da Paps einen großen runden Geburtstag hatte. Da muss man natürlich erscheinen :)
Das außerplanmäßige Erscheinen wurde dann auch gleich noch für einen Kundenbesuch in Düsseldorf ausgenutzt. … Und wie es der Zufall so will waren meine beiden Ukrainer zu der Zeit auch gerade in Deutschland und so ging es dann auch noch zu einem internationalen Treffen nach Frankfurt. :)

Aber der Reihe nach. Also was ich jetzt noch zusammen kriege. Mein Gedächtnis… :)

Donnerstag, 27.09.2012

Der erste Tag meiner Reise.  Eigentlich kaum erwähnenswert da ich erst kurz vor Mitternacht gelandet bin, wie immer. Paps hat mich wieder in Berlin eingesammelt… allerdings mit einer Stunde Verspätung da er erst einmal noch den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg besucht hat :-o Das ist auf den Autobahnschildern schon ausgeschildert… total bescheuert. Naja, wir haben uns dann doch noch gefunden und um 3 waren wir dann endlich daheim.

Freitag, 28.09.2012

Freitag erst einmal ein bisschen ausschlafen. Dann musste Mam mir ja noch still und heimlich das Geburtstagsgeschenk bringen. Hatte ein Fotobuch für das Geburtstagskind gemacht (Erschien mir sinnvoll. Besonders da Fotos ja immer Mangelware sind.) und es zu ihr schicken lassen.

Nachmittags ging es dann nach Pirna. In die sächsische Schweiz. Die erste Zwischen-Reise. Paps hat ja ein Ferienhaus in Pirna und die Putzfrau ist ausgefallen. So musste er selbst ran, da noch immer Gäste im Haus waren.
Ist richtig schön da. Mitten in einem Tal. In der Mitte die Elbe und links und rechts ein ca. 30 Meter Streifen mit einem Weg und einer Häuserreihe. Danach Felswand.
Also für Radfahrer, Wanderer und Kanuten optimal. Für Taucher jetzt nicht unbedingt. In der Elbe sieht man nix :( :)

Samstag, 29.09.2012

Samstag gab es nicht wirklich viel zu Erzählen. Das Highlight war jedoch der Abend. Es ging zur Feier des (Geburts)Tages in die Festung Königsstein (welche um weiten riesiger ist als alle Burgen die hier auf der Insel so rumstehen… leider waren wir zu spät für einen Rundgang :( ).
Am Abend gab es im Festungseigenen Erlebnisrestaurant „In den Kasematten“ ein Spezialessen: Kurfürstliches Bankett Augustus Rex

War sehr interessant, auch wenn der Preis ganz schön Oho war. Ansonsten ging es mehr oder wenig Mittelalterlich zu. ;)

Sonntag, 30.09.2012

Sonntag ging es dann zurück nach Körbelitz. In Körbelitz angekommen konnte Vater auch gleich seine Geschenke auspacken. Das Fotobuch war anscheinend eine gute Wahl :)

Montag, 01.10.2012

Montag war erst einmal ein wenig Ausschlafen angesagt. Steffi hat mich dann um 10 abgeholt, mit Lotta :) Um 13 Uhr hätte ich einen Termin beim Friseur gehabt. Da das dann aber so lange gedauert hätte das wir am Nachmittag nicht mehr viel hätten machen können, sind wir gleich beim Friseur vorbeigefahren, um zu fragen ob sie mich vielleicht gleich dran nehmen kann. Und ich hatte Glück, eine Kundin schien nicht zu kommen. Also konnte ich gleich da bleiben. Schneiden und 2 Farben (wie immer, blond und schwarz) dauert ja ein wenig.

Gegen um halb 1 war ich dann fertig und wieder schick :) Steffi hat mich dann beim Friseur wieder abgeholt und es ging nach Dannigkow, zu den drei nach Hause.
Unseren Plan ins Solebad zu fahren haben wir dann – dank rumtrödeln :) – doch lieber auf Dienstag verlegt. Und so habe ich vorgeschlagen einfach mal in die Pilze zu gucken. Ich war schon ewig nicht mehr und Steffi und Lotta noch nie (Ronny weiß ich gar nicht).

Also rein ins Auto und in den Wald bei Dannigkow gefahren. Nachdem wir uns ein Plätzchen ausgesucht hatten, ging es in den Wald. Sah eigentlich ganz zuversichtlich aus… aber nachdem wir den halben Wald abgegrast hatten… wurde uns klar das es wohl kein guter Herbst ist zum Pilze suchen… oder wir einfach im falschen Wald sind. Denn außer vielen Spinnenweben und ein paar vereinzelten Pilzen – die ich für unbekannt oder giftig befand – gab es nicht viel zu finden :(
Zumindest hatten wir einen schönen Spaziergang und die beiden Ladies haben noch Zeugs zum Basteln gefunden.

Dienstag, 02.10.2012

Heute ging es dann endlich ins Solebad, was sich Lotta gewünscht hatte, wenn ich denn da bin. Das wir zusammen ins Solebad nach Bad Salzelmen / Schönebeck gucken… was wir dann heute endlich gemacht haben. :)

War sehr schön und entspannend :) Schön im warmen Wasser rumhängen… mit Wirlpool :) Es gibt zwar keine großen Bespaßungsanlagen wie Wasserrutschen oder sowas. Aber Lotta hatte trotzdem ihren Spaß (wir auch) :)

Wir waren zwar in der Zeit wieder draußen… aber nach ein bisschen rumtrödeln im Baumarkt waren wir dann doch etwas spät dran. Abends stand ja noch Grillen auf dem Plan. Marcus und Anke warteten schon in den Startlöchern.
Aber der Tag war ja trotzdem noch jung… mussten sie halt ein bisschen warten :) Und dann haben wir abends alle 5 zusammen noch gegrillt. :)

Mittwoch, 03.10.2012

Mittwoch morgen hat mich Alex dann aus Dannigkow abgeholt und mich mit nach Magdeburg genommen. Wir hatten uns schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Deswegen hat sie mich diesmal auch gleich für einen ganzen Tag „gebucht“ :)
Und so machten wir dann auch gleich Magdeburg unsicher und verbrachten den ganzen Tag draußen.

Es war gerade Rummel in Magdeburger Rotehornpark. Das Auto haben wir bei Karstadt abgestellt und wollten dann dort hin laufen. Ist schon ein Stück zu gehen.
Es war auch gerade Stadtfest auf dem Alten Markt. Da sind wir noch kurz drüber, aber es war nichts besonderes zu sehen.
Am Rummel angekommen mussten wir feststellen das sie erst um 3 starten. Es war kurz vor 1… was nun tun? … Wir beschlossen eine große Runde durch den Park zu latschen und dann um 3 wieder zurück zu sein.

Gesagt, getan. So haben wir dann eine große Runde durch den Park gedreht. Hier und dort angehalten und Fotos gemacht. 1-2 Kaffee getrunken. Auf den Aussichtsturm gucken und noch mehr Fotos gemacht :) Und so verging die Zeit ganz gut und gegen 3 waren wir dann wieder zurück am Rummelplatz. Hier waren nun auch schon mehr Leute und die Party war schon im Gang.
Wir haben uns dann auch für eine Runde ins Getümmel geworfen. Aber außer einem Eierkuchen und einer Bratwurst… hat uns dann doch nicht so viel daran interessiert. Und so sind wir wieder zurück zum Auto und zu Alex nach Hause.

Gegen Abend waren wir noch kurz bei einem Nahegelegenen Jugendzentrum das in einer schönen Villa mit Gartenanlage untergebracht ist, um ein kleines Fotoshooting zu machen. Aber es war schon zu dunkel für schöne Fotos.

Den Abend haben wir dann bei einem schönen Wein und Gesprächen ausklingen lassen.

Donnerstag, 04.10.2012

Alex war am morgen schon zur Arbeit. Ihre Mam (die nebenan wohnt) hat mich gegen 10 zum Bahnhof gebracht. Hier hab ich mich dann mit Marcus getroffen. Es stand Shopping auf dem Plan. Ich brauchte dringen eine neue Hose und ein paar neue Schuhe.

Da wir 7 Stunden zeit hatten… konnten wir überall mal rein und uns schön zeit lassen. Aber auch mit all dieser Zeit wurde ich nicht wirklich fündig. Die Hosen dieses Jahr scheinen alle gleich zu sein… 08/15 Standard-Jeans. Nichts ausgefallenes oder schönes. In Olymp & Hades fand ich eine Hose dir mir echt gefallen hat… aber 100 Euro für ein bisschen (mehr) Stoff fand ich dann doch etwas zu teuer.

Wenigstens haben sich ein paar neue Schuhe gefunden. Schöne feste Wanderschuhe. Meine alten fallen schon aus allen Nähten. Sie haben ihr Alter aber auch schon erreicht und ihre Pflicht getan :)

Nach der Shoppingtour haben wir dann Anke von der Arbeit abgeholt und danach wieder zurück zum Bahnhof um mit der Bahn zurück nach Gommern zu fahren. Soweit so gut. Doch der Halt am Biederitzer Bahnhof dauerte etwas länger als erwartet. Um genau zu sein Standen wir dort 1 1/2 Stunden. Die Schaffnerin meinte das wohl ein Baum in die Oberleitungen gefallen ist und es bald weitergehen sollte. … Ging es aber nicht.

Der weitere Plan des Tages hatte vorgesehen das wir schnell nach Gommern fahren, uns frisch machen und dann wieder zurück nach Magdeburg fahren um den Abend in unserer Lieblingscocktailbar zu verbringen. Alex wollte auch hin kommen und ich wäre dann Abends wieder mit zu Ihr gefahren.

Nun standen wir da aber ewig auf halber Strecke und nix ging. Von Schienenersatzverkehr kein Wörtchen von der Schaffnerin. Irgendwann hieß es dann das der Zug wieder zurück nach Magdeburg fährt, da er nicht weiter kommt. Anke und Marcus mussten aber erst nach Hause. Besonders Anke war ja auch noch in Arbeitsklamotten.

Also beschlossen wir das ich wieder nach Magdeburg fahre, um mich definitiv mit Alex treffen zu können (mein Rucksack war ja noch bei ihr). Die beiden haben eine Bekannte angerufen, die sie dann abgeholt hat. Und später wollten sie dann mit dem Zug wieder nach Magdeburg kommen.

Also bin ich wieder zurück und noch mal durch die Läden geschlendert. Das One (die Cocktailbar) macht ja erst um 7 auf. Ich habe mich dann im Buchladen verloren und bin natürlich auch fündig geworden :)

Ich war einer der ersten Kunden in der Bar. Marcus hatte aber sowieso einen Tisch reserviert. Alex kam dann auch bald und wir starteten schon mal mit dem ersten Drink. … Bis Marcus dann irgendwann schrieb das die beiden nicht mehr kommen. Schade :( Aber bei den Bahnproblemen verständlich.
Wir sind dann auch nicht mehr lange geblieben.

Freitag, 05.10.2012

Der Freitag fang verdammt früh an. Gegen 6 aufstehen. Schnell einen Kaffee schlürfen und versuchen die Augen irgendwie auf zu kriegen.
Dann hat mich Alex am Bahnhof rausgeschmissen und ich bin mit dem Zug nach Burg gefahren, wo mich Mam gegen 8 am Bahnhof eingesammelt hat. Heut war Mama Tag :)

Eigentlich haben wir nicht viel gemacht. Nachmittags sind wir dann noch nach Magdeburg gefahren und haben Oma und Opa zum Kaffeetrinken besucht. Es gab wieder selbstgebackenen Kuchen (mmmmmm…. :) ). Nur Max hatte Hummeln im Hintern. Abends war Feuerwehrtreffen… und er hatte so schiss zu spät zu kommen :)

Samstag, 06.10.2012

Wieder war relativ frühes Aufstehen angesagt. Mam hat mich dann nach Königsborn gefahren und Steffi hat mich hier eingesammelt (… ist echt Mist wenn man kein Auto hat und selbst fahren kann).

Den Tag haben wir eigentlich gut mit rumgammeln rum bekommen.
Abends ging es dann diesmal zu Marcus zum Grillen.

Sonntag, 07.10.2012

Sonntag war ein recht schöner Tag und so beschlossen wir mit Lotta noch mal zum Bierer-Berg zu fahren. Das ist kurz hinter Schönebeck. Eine Art Zoo mit einem großen Spielplatz in der Mitte.
Der Eintritt ist kostenlos, man kann aber Freiwillig etwas bezahlen, wenn man möchte. Dafür stehen Spendenboxen an den Wegen. Das Prinzip finde ich zwar sehr gut… weiß aber das viele nichts bezahlen… warum auch? (Ja, ich habe etwas bezahlt… denn es kostet ja auch Geld die Tiere zu füttern und die Anlage zu pflegen.)
Ich finde auch die „Auswahl“ der Tiere sehr interessant. Nichts exotisches… fast nur heimische Tiere wie Bieber, Enten, Esel, Ziegen, Meerschweinchen, Füchse, Eichhörnchen, etc.

Natürlich war der Spielplatz die Hauptattraktion für Lotta :)

Nach unserem Ausflug ging es dann zu Marcus. Hier noch schön gemütlich zusammen einen Kaffee getrunken und dann sind die 3 los. Ich bin bei Marcus und Anke geblieben.

Montag, 08.10.2012

Bei Marcus… keine Ahnung was wir gemacht haben… wahrscheinlich nix. Deswegen Erinnere ich mich nicht mehr :)

Dienstag, 09.10.2012

Bei Marcus… keine Ahnung was wir gemacht haben… wahrscheinlich nix. Deswegen Erinnere ich mich nicht mehr :)

Nachmittags hat mich Paps dann aus Gommern abgeholt und es ging wieder zurück nach Körbelitz.

Mittwoch, 10.10.2012

Heute ging es dann zum nächsten Ziel: Düsseldorf. Aber erst einmal war Ausschlafen angesagt. Dann hat mich Paps noch zum Bahnhof in Magdeburg gebracht und um 12 ging es dann los nach Düsseldorf. Gute 5 Stunden Autofahrt. Da hat man viel zeit zum quatschen.

Irgendwann um 19 Uhr waren wir endlich in Ratingen. Das Hotel in dem ich untergebracht wurde machte einen sehr Familiären Eindruck. Unten war ein Restaurant und Cafe und oben die Zimmer. Ich hab ein kleines bekommen. Aber alles drin was man brauchte… Bett, Schreibtisch und ein kleines Bad mit Dusche. Und Sauber. Für 40 Euro top in Ordnung. Aber total am Ar*** des Örtchens. Keine Bahn und kein Bus weit und breit.
An dem Abend war mir das auch egal. Ich war Platt und wollte nur noch schlafen… was ich dann auch Seelig getan hab.

Donnerstag, 11.10.2012

Mal wieder ein „gewöhnlicher“ Arbeitstag. Früh aufstehen, Frühstücken und ins „Büro“ fahren… um dort den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen. Absolut nicht mein Tagesablauf… aber war auch mal wieder ganz interessant.

Nach der Arbeit ging es dann wieder ins langweilige Hotel zurück. Eigentlich wollte ich mich mal wieder mit Gudi treffen, aber es ging leider nicht bei ihr. :(

Freitag, 12.10.2012

Freitag wieder früh raus und ab zur Arbeit. Langes Gespräch mit dem Chef und Planungen wie es weitergeht. Um 18 Uhr waren wir dann beim Kunden raus und ab zum Hauptbahnhof in Düsseldorf. Ticket war schon gebucht. Also nur noch was zu essen und Zigaretten besorgen und dann in aller Ruhe den Bahnsteig suchen.
Noch 2-3 geraucht und ab in den ICE. Der hat mich direkt von Düsseldorf nach Frankfurt Flughafen gebracht. Und das ganze in 1 1/2 Stunden. Nur kurz vorm Ziel musste ich dann noch mal Umsteigen, um zum Hauptbahnhof zu kommen. Da hat mich Sascha dann abgeholt.

Dann ging es ins neue Häuschen der beiden. Das letzte mal als ich in Frankfurt war, haben die beiden noch in der Wohnung in der City gewohnt. Schickes Häuschen haben die beiden. Nur leider nicht mehr in der Stadt. Aber die Nahverkehrsanbindungen sind ja zum Glück nicht so übel in Deutschland :)

Nach einem leckeren Abendbrot und ein bisschen Plaudern war dann auch der Tag bald vorbei.

Samstag, 13.10.2012

Samstag der Highlight Tag. Meine beiden Ukrainer auf deutschem Boden treffen :D Naja, Ira wollte ja zur Buchmesse und ich mit Chester um die Häuser von Frankfurt ziehen und Sightseeing machen.
Die beiden mussten zum Glück auch nach Frankfurt rein, so musste ich nicht mit Bus und Bahn da hin gurken.  Nur vom Südbahnhof zum Hauptbahnhof mit der U-Bahn.  Das war nen  Ding von 5 Minuten.  Amazing… wieso gibt es hier in Zypern sowas nicht?

War schon komisch wieder in Frankfurt zu sein. Auch wenn ich erst einmal da war… war es ein sehr schönes Gefühl wieder da zu sein… fast vertraut.

Dann ging es ans Suchen des Hotels der beiden. Die Richtung kannte ich ungefähr. Gerade als ich meine SMS durchgucken wollte um die Adresse noch mal zu kontrollieren hörte ich eine liebliche Frauenstimme „Hey guy… I know you“. Als ich aufblickte guckte ich schon in das vertraute Gesicht meines Buddies. So eine große Stadt und ich laufe meinem Buddy über den Weg :) Sie war allerdings schon in Eile… schon zu spät dran. Deutsche Eile steckt verdammt schnell an :)
Aber sie hatte noch zeit mir den Weg zum Hotel zu zeigen… und dann war sie auch schon verschwunden.
Es war schon ein komisches Gefühl sie in Frankfurt zu treffen… cool irgendwie :)

Das Hotel war nur ein paar Meter weiter. Chester sah noch ein bisschen zerknittert aus. Also ging es erst einmal zu Starbucks. Wo fängt man einen Tag in einer Großstadt wie Frankfurt besser an als in Starbucks? :)
Doch auf dem Weg dorthin entdeckten wir etwas unübersehbares. Den Main Tower. Er besitzt eine Aussichtsplattform ganz oben in 200 Metern Höhe. Da konnten wir nicht einfach so vorüber gehen. Also ging es erst einmal in 200 Meter Höhe. Da wir so früh am Morgen keine 1090 Stufen laufen wollten, haben wir den Aufzug genommen. Der hat uns dann mit 18km/h (!!) nach oben Katapultiert. Die Aussicht ist atemberaubend von dort oben. Ein Pflichtprogramm für jeden Besucher der Stadt! Wir hatten Glück mit dem Wetter und hatten eine recht gute Sicht.
Natürlich habe ich dutzende Fotos geschossen :)

Dann ging es aber endlich zum Kaffee und zur weiteren Planung und allgemeinem Schnacken. :) Hatten uns ja nun schon seid 2-3 Wochen nicht mehr gesehen. Und ich fand es überaus interessant mit ihm in Frankfurt in Starbucks zu sitzen und einen Kaffee zu trinken. :)

Nach dem Kaffee ging es weiter. Der Plan war mit dem Touri-Bus durch Frankfurt zu gondeln. Dabei schön vom Erzähler berieseln lassen. Die Station an der Pauluskirche war recht fix gefunden. Zum Glück hatte Chester dieses iGo  (Navi für Fußgänger) auf dem Handy. Das ist für sowas echt praktisch in einer Stadt in der man sich nicht auskennt. Ok, eine Stadtkarte würde auch gehen, aber die zeigt nicht an wo man gerade ist. ;) Technik begeistert halt… und ab und zu ist sie echt mal nützlich.

Also Busstation gefunden und der nächste kam auch kurze Zeit später. Es war ein schöner Tag und das Dach des Doppelstockbusses war offen. Wir hatten Glück, es waren oben noch Plätze frei. So ging es dann eine Stunde lang mit dem Bus durch Frankfurt und wir haben uns von der Aussicht und der sanften Stimme des Erzählers berieseln lassen. So macht Urlaub spaß ;) Dabei stellten wir dann auch fest das die deutsche und die englische Version des Textes total unterschiedlich ist und die deutsche Teils um weiten mehr Informationen vermittelt.

Nach der Tour kam dann so langsam Hunger auf. Das erste was mir in den Sinn kam ist Chester auf ein gutes Frankfurter Würstchen einzuladen. Aber irgendwie konnte ich ihn für eine Wurstbude nicht begeistern. Also sind wir eine Weile durch Frankfurt gelaufen und schließlich in einem Australischen Restaurant hängengeblieben. Gut, war ich auch noch nie. Zur Feier des Tages hab ich mir dann gleich mal einen Krokodilburger bestellt. Nicht gerade eine optimale Art so etwas exotisches zu probieren, aber es war die günstigste.
Krokodil ist zwar mal was anderes, aber schmeckt im Grunde wie zähes Hähnchen. Also ich finde da keinen großen besonderen Eigengeschmack. Trotzdem was es halt mal was anderes.

Nach der Stärkung wollte ich mich noch kurz ins Kaufhausgedrängel stürzen um endlich eine Hose zu finden. Da Verkaufsoffener Samstag war, hatte das Gedrängel seinen Namen verdient. Das Kaufhaus war krachend voll und wir haben schleunigst das Weite gesucht. Nix mit Hose kaufen.

Lieber noch ein bisschen in aller Ruhe durch Frankfurt schlendern. Dabei sind wird dann zufällig im Rotlicht-Viertel gelandet und gleich um die Ecke saßen ein paar Gestalten auf der Straße denen ich im Dunkeln gern nicht begegnen würde. Dann am Bahnhof vorbei und Richtung Main. Unterwegs sind wir noch am Touristenzentrum für Nord-Zypern vorbeigekommen (und haben nicht schlecht gestaunt das es sowas überhaupt gibt :) ). Am Main haben wir uns ein paar Minuten auf eine Bank gesetzt und die lieben Gott einen guten Mann sein lassen und ein bisschen getratscht und dann zurück ins Hotel.

Ira war auch schon da und wir beschlossen dann recht schnell zum Dauth-Schneider zu gehen, einem Restaurant  das ich vom letzten Frankfurt Besuch schon kannte und welches lokale Spezialitäten hat. Gegen 18 Uhr standen wir dort vor der Tür… nur war das wohl eine denkbar schlechte Zeit ohne Reservierung. Es war nicht ein Platz mehr frei… geschweige denn 3. Also in die Affentorschänke, das Restaurant nebenan. Auch hier war es brechend voll. Aber der Kellner konnte uns noch 3 Plätze an einem Tisch freimachen der eigentlich belegt war. Aber die netten Leute haben ein bisschen zusammengerückt. Ich habe leider keine Ahnung mehr was wir gegessen haben. Aber es war gut. Nur mit dem Apfelwein wurde keiner von uns so richtig warm. Und ich hab natürlich gleich ne ganze Karaffe bestellt :)

Nachdem wir dann gut gestärkt waren ging es wieder in die Stadt zurück. Am Römer-Platz sind wir dann noch in ein schönes Restaurant eingekehrt. Das Haus ist noch ein altes Fachwerkhaus (wie fast alle Häuser am Römer). Da steht Ira ja sehr drauf :) Dann gab es noch mal einen Absacker und was süßes… und als wir dann wieder los wollten, hatte es angefangen mit Regnen. Also schnell zur nächsten U-Bahn und die beiden ins Hotel.

Die Verkehrsverbindungen sind echt klasse. Nicht einmal eine Stunde später war ich wieder bei Sascha zu Hause. Nur der Taxifahrer vom Bahnhof kam nicht ganz klar. Er fuhr nur am Wochenende und kannte sich nicht wirklich aus. Als er dann an der Adresse vorbeigefahren ist (ich habe es ungefähr erkannt) fragte ich ihn denn ob er weiß wo die Adresse ist. Er meinte „Nein. Wissen Sie es?“ … ???? … Als ich dann auch verneinte und ihm erklärte das ich Touri bin, hat er es endlich mal für nötig gehalten das Navi anzuschalten, einen Kreis zu fahren und mich dann an der Adresse abzuliefern wo ich hinwollte.

Sonntag, 14.10.2012

Der Sonntag ist Buchstäblich ins Wasser gefallen. Der Himmel war von Anfang an grau (was sich im Laufe des Tages auch nicht änderte) und es Nieselte immer vor sich hin.
Ich habe überlegt den Tag zum Ausspannen zu nutzen und nicht noch mal nach Frankfurt reinzufahren. Was will man an so einem Tag auch machen?
Aber es erschien mir dann doch als Verschwendung. Da ist man schon mal dort und dann sind auch noch die beiden Freunde aus Zypern da… das kann man nicht bringen. Also bin ich wieder gegen Mittag mit den beiden nach Frankfurt rein und vom Südbahnhof mit der U-Bahn wieder zum Willy-Brandt-Platz und von dort schnell zum Hotel geflitzt… möglichst ohne groß nass zu werden.

Ira war schon wieder weg zur Buchmesse und ich bin mit Chester erst einmal wieder zu Starbucks. Dort hat es dann auch wieder angefangen richtig zu regnen. So überlegten wir eine halbe Ewigkeit was wir bei dem Wetter anfangen könnten.
Aber so richtig kam uns nix in den Sinn. Als irgendwann Hunger aufkam beschlossen wir in ein Restaurant umzusiedeln. Es ging zu einem Italiener. Bei Pizza und Pasta setzen wir unsere Überlegungen fort. Mit dem gleichen Erfolg… keinem.
Chester hatte dann die Idee nach Mainz zu fahren und sich da ein wenig Umzusehen. Da wir keine bessere Idee hatten, ging es dann wenig später nach Mainz.

Chester ist wirklich gut gefahren, dafür das er nur Linksverkehr kennt :) Das änderte aber nichts am Wetter. Auch in Mainz war es grau in grau und nieselte vor sich hin. Nach reiflicher Überlegung haben wir dann beschlossen schnell ein Cafe zu suchen, wenn wir schon mal da waren. Haben wir zum Glück auch gefunden. Aber nach einem Kaffee und großen Stück Käsekuchen ging es dann schnell wieder nach Frankfurt.

Im Hotel hat Ira schon im Restaurant gewartet. Sie war über und über mit Büchern bepackt. Wenigstens einer hatte was zum Shoppen gefunden :) Wir haben dann noch ein Bier getrunken, ein bisschen geredet und zugesehen wie Felix Baumgartner seinen Historischen Sprung hingelegt hat (alle haben es dort mit verfolgt und mit gefiebert).

Ich habe mich dann relativ früh verabschiedet. Am nächsten Tag musste ich dann ja auch wieder früh raus. Sascha hatte noch Besuch aus New York bekommen. Ein Freund der dort lebt.
So haben wir dann noch zusammen ein Bier getrunken und ein bisschen erzählt, bevor es früh ins Bett ging.

Montag, 15.10.2012

Und schon waren meine Tage in Deutschland wieder gezählt. Abreisetag.
Es ging sehr früh aus den Federn. Um kurz vor 7 klingelte mein Wecker. Für die anderen 3 anderen ging ja der Arbeitsalltag wieder los. Ich hätte aber auch sonst nicht länger schlafen können, da um 9:30 ja der Bus nach Frankfurt-Hahn schon ging.
Also ging es mit dem Bus zum Bahnhof und von dort nach Frankfurt rein. Zum Glück fuhr die S-Bahn direkt bis zum Hauptbahnhof. Dort raus und dann hatte ich noch etwas mehr als eine halbe Stunden um den Bus zu finden. Eigentlich wollte ich noch schnell in die Stadt um was zu kaufen, aber das war mir dann doch zu knapp.
Um Punkt 9:30 ging es dann los. 1:45 Stunde im Bus zum Flughafen. Unterwegs noch ein Stau auf der Autobahn. So waren wir dann 2 Stunden unterwegs. War mir ja egal, da mein Flug erst um 14:35 abging. Irgendwann um halb 12 waren wir dann am Flughafen. Der Gepäckschalter war schon offen und ich konnte meinen Rucksack gleich abgeben. Und dann ging die Warterei los.  Der Flughafen war größer als ich dachte. Ich hatte so einen Feld-und-Wiesen Flughafen erwartet. Aber es gab sogar ein Parkhaus :)

Der Flug ging dann pünktlich und abends war ich wieder auf der Insel, im warmen :) Kai hat mich abgeholt und dann war ich wieder daheim. Home Sweet Home.
Ich fliege gern nach Deutschland um meine lieben zu sehen. Aber ehrlich gesagt zähle ich nach spätestens einer Woche die Tage bis ich endlich wieder nach Hause kann.

So, nun habe ich über einen Monat gebaucht bis ich diese Zeilen endlich geschrieben bekommen habe. Die Hälfte habe ich nun wahrscheinlich dabei vergessen… man möge es mir verzeihen :) Besonders in den ersten Tagen… da ich die letzten Tage zuerst geschrieben habe… da waren die ersten Tage nun kaum noch im Gedächtnis vorhanden :( Also im Detail.

Viele Grüße
Gordon

Krasses Wochenende… Eine Frau, 2 Clubs, 4 Freunde

Hallo zusammen.

Oh man, ich bin im Moment echt schreibfaul :( Gut, ist ja nix neues… aber im Moment irgendwie extrem.
Tippe schon seid Tagen an meinem Deutschlandbericht… und um so länger es dauert um so mehr vergesse ich :( Besonders da ich mich von hinten nach vorne arbeite :) Das frischeste zuerst und die ersten Tage werden dann wohl in ein paar Sätzen ausfallen, weil ich mich nicht mehr an alles erinnern kann.

Auch über dieses Wochenende wollte ich mal ein paar Sätze verlieren, da es mal wieder echt „lang“ war :) Das werde ich dann wohl hier gleich mit erledigen.

Aber erst einmal… ich bin wieder da aus meinem Urlaub. Waren 2 1/2 schöne … und viel zu kurze … Wochen in Good Old Germany. Wie gesagt arbeite ich noch am Bericht… der wird hoffentlich in den nächsten Tagen dann bald folgen.

Zum Wochenende… Am Anfang war eigentlich gar nix klar. Eigentlich wollte eine Bekannte aus Paphos mit einem Bekannten von Ihr (der gerade zu Besuch ist) vorbeikommen. Der sollte dann auch gleich mal bei mir übernachten (hatte sie mal eben beschlossen). Auch mein „Nein“ zählte nicht viel… da in mein Zimmerchen nicht mal eine Luftmatratze irgendwo hinpasst.
Also ich ihr dann etwas eingehender Verklickert habe das es nicht möglich ist das er bei mir übernachten kann, hatte sie dann auf einmal doch keine Zeit mehr… ^^

Also war am Freitag nix geplant. Samstag der übliche Umtrunk mit meinen Freunden und Sonntag relaxen. Soweit dann der vorläufige Plan, an dem sich meist auch nix ändert. Doch es sollte diesmal ein bisschen anders kommen.

Am Freitag Nachmittag habe ich „zufällig“ eine nette und überaus hübsche junge Dame in einem Internetchat kennengelernt. Erstaunlicherweise hat sie auf meine Kontaktanfrage reagiert und so haben wir ein bisschen geschrieben und auch sehr gut verstanden. Noch überraschender kam dann das sie echt Ja sagte als ich sie fragte ob wir uns nicht mal treffen wollen. Und so verabredeten wir uns gleich noch für den selben Abend. Das war sehr schnell… aber cool irgendwie. Sie ist auch noch spontan… fängt gut an :)

Der einzige Nachteil war das sie in einer anderen Stadt wohnt. Gut eine Stunde autofahren, mitten in der Nacht. Denn Sie konnte erst um halb 1. Sie musste noch arbeiten. Aber irgendwie war es mir egal :) Da hab ich schon mal ein „Date“ und dann noch mit so einer schönen und interessanten Frau…
Und so bin ich dann mitten in der Nacht nach Paphos gefahren. Natürlich war ich geschlagene 20 Minuten zu spät. Toll gemacht!
Zum Glück kam sie dann auch nicht ganz pünktlich. Schnell fand ich auch heraus warum. Das Auto war voll. … Eigentlich hatte ich eher an ein Treffen unter 4 Augen gedacht… jetzt waren es 12. :o
Die Erklärung kam prompt… das eine Girl hatte Geburtstag und das muss natürlich gefeiert werden. Das ganze sollte in einem Club sein. Und zu dem ging es dann in der Kolonne.

Am Club stiegen dann alle aus und ich konnte sie erst einmal richtig begrüßen und auch zum ersten mal in voller Lebensgröße sehen. Sie war ein klein wenig größer als ich – Hackenschuhe! :) Wunderschön, wie auf den Fotos und in einem verdammt engen, Nieten-Leder-Kleid. Also… keine Ahnung wie man es anders ausdrücken soll… sie sah einfach verdammt … sexy aus. :) (Nein, Bilder habe ich keine gemacht und wird es nur geben falls sich etwas aus uns entwickelt .)
Dann wurde ich noch jedem vorgestellt. Ist irgendwie total bescheuertes Gefühl… man hat ein erstes Treffen mit einer unbekannten Frau und dann lernt man auch gleich noch den ganzen Freundeskreis kennen. Aber was soll’s… das Beste draus machen.

Und so ging es in den Club (griechischer übrigens). Die finster dreinblickenden Türsteher haben dem anderen männlichen Begleiter der Gruppe gleich mal Hutverbot gegeben. Etikette des Clubs halt. Aber dann durften wir rein. Und… es war laut, es war klein und es war voll. Das die Musik auf griechisch war, habe ich erst bemerkt als der Stil von House zu Hip-Hop/“Black“ gewechselt ist. Zwischendurch gab es auch mal Phasen mit echter griechischen Heimatmusik in Discolautstärke … was wirklich über die Schmerzgrenze hinausgeht. Die House- und Trancephasen hab ich aber genossen :)

Das dumme war nur das man in so einer Disco schlecht kommunizieren kann. So wurde das kennenlernen erst einmal auf die Non-Verbale Ebene verlegt. Und auch da gab es nicht viel Kommunikation :( Ich habe festgestellt das sie ein schönes Lächeln hat, sehr umsichtig und fürsorglich ist. Und das sie mich ein wenig (oder mehr) ignoriert hat. Blickkontakt gab es nur wenn sie mir etwas sagen wollte. :(

Ich weiß nicht mehr wann wir aus der Disco raus sind. Aber wir waren mit die letzten. Es muss so gegen 4 – halb 5 gewesen sein. Wir waren alle halb taub als wir aus dem Schuppen raus sind und brauchten einige Minuten bis wir wieder normal hören konnten und uns nicht mehr anschreien mussten.
Wie geht es nun weiter? … Ich habe sie gefragt ob ich sie nach Hause bringen kann. Sie war sich aber nicht ganz sicher… Angst? :) Doch dann kam der Hunger bei einigen durch und wir beschlossen etwas essen zu gehen… irgendwo… um 4 Uhr morgens. Sie fuhr wirklich bei mir mit (wieder etwas das mich erstaunt hat) und 2 andere fuhren mit einem anderen Auto. Der Rest verabschiedete sich nach Hause.

Und so ging es in die Stadt. Im Auto hatten wir auch endlich ein bisschen Ruhe ein paar Sätze zu erzählen… bevor wir dann auch schon am „Afrikanischen“ Schnellimbiss angekommen waren. Es gab Sandwich… die wir gleich dort verdrückten und noch ein bisschen weiter erzählten. Wobei die anderen 3 mehr zu erzählen hatten als ich.

Nach der nächtlichen Stärkung ging es dann wirklich nach Hause. Sie musste am nächsten morgen um 10 wieder aufstehen und zur Arbeit… es war bereits um 5. Im Auto hatten wir dann wieder ein paar Minuten zeit zum erzählen.
Und dann hieß es auch schon wieder Auf wiedersehen… bzw. „Gute Nacht“ :( Ein sehr schöner Abend … bzw Nacht, war fast zu Ende (ich musste ja noch wieder nach Hause).
Ich habe ihr noch versprochen sie um 10 zu wecken und dann stieg sie aus und ich blieb mal wieder verwirrt zurück :-/ Der Abend lief irgendwie total anders als ich mir das vorgestellt hatte. Wir hatten kaum Zeit uns in Ruhe miteinander zu unterhalten… quasi kennenzulernen. Wie gesagt war sie immer total nett (wenn wir mal die Möglichkeit hatten ein paar Worte zu wechseln). Aber allgemein war sie eher sehr distanziert. Mit tanzen konnte ich sie jedenfalls nicht beeindrucken (2 linke Füße).
Aber diese Frau hat etwas… das gewisse etwas. Nur wie wird es nun weitergehen? Beim ersten mal gleich verkackt oder gibt es noch ein richtiges Kennenlernen-Treffen? Ich hoffe es!

Auf den Weg zurück nach Limassol setzte bereits die Dämmerung ein und als ich zu Hause angekommen war, war es schon nach 6 Uhr und fast vollständig hell.
Mir war es relativ wurscht, ich hatte Aneta versprochen Sie um 10 zu wecken… und das ging nur wenn ich NICHT die Augen zumache.
Aber ich hatte ja noch gute 100 Seiten von Shades of Grey vor mir. Das Buch was ich aktuell gelesen habe. Das war eine gute Gelegenheit diese 100 Seiten noch zu verschlingen. Und das habe ich auch getan. Fast pünktlich hatte ich das Buch dann auch durch und wählte Punkt 10 Uhr ihre Nummer. Es klingelte mindestens 7-8 mal bevor ich das Knacken in der Leitung hörte, welches beim Abnehmen irgendwie entsteht. Dann ein paar Sekunden nichts… sie meldet sich irgendwie nicht am Telefon. Also habe ich ihr auf Polnisch einen schönen guten Morgen gewünscht (sie ist Polin und ja, ich spreche ein paar Worte Polnisch… aber nicht viel… noch nicht :) ). Daraufhin wünschte sie mir mit einer zuckersüßen Stimme auch einen schönen guten Morgen. WOU Wenn ich diese Stimme genau so jeden morgen zu hören kriegen würde…
Und kein Morgenmuffel… schon wieder eine positive Eigenschaft. ;)

Unser Gespräch verlief dann aber doch recht kurz. Die Leitung knackte ständig und am Telefon verstehe ich englisch nicht wirklich. Und ich finde es blöd ständig fragen zu müssen „Sorry?“. Deswegen mag ich reale Treffen viel viel lieber.

Ein paar Minuten später habe ich dann auch endlich die Augen zugemacht und es mal nicht ewig gedauert bis ich endlich eingeschlafen bin. Dauert ja normalerweise immer ein wenig. :)
Meinen Wecker hatte ich auf um 16 Uhr gestellt. Nicht wirklich lange, aber besser als den ganze Samstag zu verschlafen.

Und dann passiert etwas ganz neues. Ich bin aus einem Traum aufgewacht weil ich mich im Traum so sehr schlappgelacht habe, das ich irgendwie einfach aufwachen musste. Also quasi ein Alptraum andersrum. Ich bin nicht aufgewacht weil mich im Traum irgendein Monster verfolgt hat oder irgend etwas anderes passiert das einen aufwachen lässt… sondern weil ich im Traum so viel Spaß hatte das ich vor Lachen aufgewacht bin. … Ich habe keine Ahnung ob ich im Schlaf wirklich gelacht habe oder nur im Traum… aber das war mir egal. Das war total geil und ist mir noch nie passiert. Es passiert nur ganz selten das ich überhaupt weiß was ich geträumt habe. Meist nur dann wenn ich vom Traum aufwache… und dann ist es auch noch totaler Mist was ich träume.
Gut, sinnvoll war mein Traum diesmal auch nicht… aber total lustig und mit viel Spaß :) Was war nur geschehen? Vielleicht das Date? Wer weiß…

Nach einem Blick auf meine Uhr war es auch gerade mal erst um 13 Uhr. Ich habe also gerade mal 2 Stunden geschlafen… aber mich total gut gefühlt :)

Und so bin ich dann auch gleich aufgestanden. Dann ein bisschen im Internet rumgeguckt… in Facebook versunken… ihre Fotos angeschaut und an meinem Urlaubsreport weitergeschrieben. Irgendwann um 16 Uhr wurde ich dann wieder müde und beschloss – in Anbetracht das es unser Pub-Abend ist und der auch nicht kurz werden würde – noch ein bisschen zu schlafen. So 2-3 Stunden… bis um 8 vielleicht. Gesagt, getan. Wecker gestellt und zurück ins Bettchen.

Irgendwann wurde ich dann wach und es war bereits dunkel draußen. Da ich noch ein bisschen Jetlag habe, dachte ich mir das es hier vielleicht so früh dunkel wird. Mein Wecker kann ja noch nicht geklingelt haben… hab nix gehört.
Als ich meinen Wecker (eigentlich mein Handy) am Boden liegen sag… wusste ich meinen Wecker mal wieder nicht gehört hatte und er einsam vor sich hin geklingelt und vibriert hatte. Ich war gespannt wie lange ich denn so geschlafen habe… es war kurz nach 22 Uhr :o Wou!

Keine 10 Minuten später rief Chester auch schon an und fragte ob ich mitkommen will in nen Pub. Natürlich will ich… was für eine Frage :) Also schnell wieder in Schale geworfen und dann ging es los.
Diesmal ging es wieder ins Molly Malones. Eigentlich ein Irisches Restaurant (und ein verdammt gutes!)… aber da die beiden noch Hungrig waren… warum nicht. Die haben ja auch Bier :)

Ich habe mir mit Ira einen riesen HotDog geteilt. War echt ein Mördergerät… von dem wir beide unsere Hälfte nicht geschafft haben. Chester hatte einen allein… und alles aufgegessen :o Naja, ich hatte halt nicht so viel Hunger :D
Nach der kleinen Stärkung ging es dann mit der flüssigen Nahrung weiter. Also nicht das wir Saufen oder so… nur sind wir Samstags immer ein bisschen Durstig ;) Gegen 2 wurde uns dann – mehr oder weniger direkt – gesagt das dass Lokal doch langsam schließt und wir die letzten Gäste wären. Ach echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. :)

Also haben sich die anderen 4 ein Taxi gerufen. Ich war mit eigenem Auto gekommen (und konnte deswegen auch nicht wirklich was trinken… ein Radler). Beim Warten auf das Taxi beschlossen die anderen beiden doch noch schnell in die Disco zu gucken. Da das bei mir auf dem Weg lag, sind die beiden mit mir Mitgefahren während Chester und Ira mit dem Taxi direkt nach Hause können.

Da ich vorher gut geschlafen habe, war ich noch nicht wirklich müde und beschloss noch auf 1 (!) Drink mit in die Disco zu gucken. Da klingelte das Telefon von Alex. Eine Bekannte ist auch in einer Disco, aber in einer andren… die von uns keiner kannte. Wir haben eine geschlagene 3/4 Stunde gebraucht, bis wir sie endlich gefunden haben. Schon wieder ein Club mit griechischer Clubmusik. Aber was soll’s… wenn es sein muss :) Also rein in den Laden. Selbes Schema wie gestern… grausame Musik die viel zu laut ist, der Laden viel zu klein und dafür viel zu voll. Aber das gute war… für 10 Euro Eintritt (erst wollten sie 20… da wir aber so spät kamen, haben sie uns für 10 rein gelassen) gab es „Open Bar“… also alle Getränke frei… an dem Tag an dem Ich fahren muss… ^^ Super.

Irgendwann gegen 4 haben wir den Tempel dann endlich verlassen. Wieder waren meine Ohren noch Minutenlang nicht zu gebrauchen. Die beiden beschlossen dann noch in einer anderen Disco weiterzumachen. Ich für meinen Teil verabschiedete mich aber in Richtung Bett. Eigentlich wollte ich diesen Abend gar nicht so lange machen… :)

Und heute war dann erst einmal ausschlafen und entspannen angesagt. Ausschlafen und gaannzzz gemütlich in den Tag starten.
Nachmittags haben wir 4 Jungs uns dann am Strand wieder getroffen… noch mal das schöne Wetter und das Wasser genießen… solange es noch geht. Und das Wasser war wirklich noch echt schön… gar nicht so kalt wie ich vermutet hatte. Zu sehen gab es heute allerdings nicht soo viel. Sehr viele kleine Fische. Aber kein Tintenfisch oder andere aufregende Entdeckungen.

Wer viel schwimmt der wird irgendwann auch hungrig :) Und so ging es nach dem Schwimmen noch ins Nags Head. Unsere Stammkneipe. Wo es auch was zu essen gibt. Und dann war Feierabend… den Abend lasse ich jetzt noch ganz gemütlich mit einem netten Film ausklingen und das ist das schöne Wochenende auch schon wieder vorbei. :(

Mal gucken wie es weitergeht. Also mit der netten Dame. Im Moment habe ich kein so gutes Gefühl. Sie ist kaum zu sprechen für mich (also SMS… telefonieren ist ja nicht so mein Ding). Ich hoffe es gibt noch ein 2. erstes Treffen… das mehr zum Kennenlernen beiträgt. Schaun wir mal.

Jetzt ist erst einmal Feierabend.
Bis bald
Gordon

Was gibts neues? Nicht viel, und bei dir?

Hallo liebes Tagebuch… ach nee, falsche Anrede :)
Hallo liebe Leserinnen und Leser – so muss es heißen :)

Wieder mal ist einige Zeit vergangen seit ich das letzte mal etwas für die Allgemeinheit geschrieben habe. Also allgemein und nichts was mit Computer, Programmieren oder Tauchen zu tun hat. Aber ehrlich gesagt, es passiert ja nix. Naja, jedenfalls nicht viel.

In den letzten 2-3 Montagen war geschäftsmäßig gar nichts los. Das war wiederum sehr schlecht für meine finanzielle Lage und ich stand vor der ernsthaften  Überlegung meine Zelte hier abzubrechen. Meine Konten waren radikal leer und meine Miete im Rückstand. Als sich dann auch noch der Kühlschrank leerte… wurde es echt eng.
Jeden Tag habe ich mir selbst gesagt „Morgen wird es besser sonst muss ich gehen.“… schließlich stirbt die Hoffnung noch immer zuletzt. Und als der letzte 10 Euro Schein mein Portemonnaie verlassen hatte… war es soweit. Oder?

Nein, in der letzten Minute kam mal wieder die „Rettung“. Ein Kunde, ein Kunde. :) Nur ein kleiner Auftrag, aber besser als nichts. Und dann ging es wieder los wie immer… Monatelang meldet sich kein einziger und dann kommen alle mit einmal. Das soll keineswegs eine Beschwerde sein. Aber wenn es ein wenig mehr verteilt wäre, das wäre super. Kunden scheinen untereinander Vernetzt zu sein (selbst wenn sie sich nicht kennen)… Wenn einer den Gedanken hat „Oh, ich habe was für Gordon zu tun“… dann kriegen all anderen auch diese Nachricht zugeschickt. :)

Aber egal, es war wieder arbeit da. Und damit auch ein wenig Geld. Zumindest soviel das ich meine Miete und Rechnungen (hoffentlich) bezahlen kann und ein wenig was im Kühlschrank habe. Auch Tauchen war ich mal wieder… auch wenn ich das Geld lieber für Rechnungen  hätte zurückhalten sollen, wie ich jetzt weiß. Aber auf der anderen Seite… einmal spaß will ich mir auch gönnen. Was wäre das sonst für ein Leben.

Dann „bastele“ ich gerade noch an einem privaten Projekt. Viel möchte ich darüber noch nicht verraten, da ich noch nicht genau weiß wie es weitergeht. Nur soviel das es ein Weltrekordversuch werden könnte.
Im Moment bin ich aber gerade dabei herauszufinden wie schwer es werden könnte und besonders ob ich Gesundheitlich dazu in der Lage bin das zu machen und wie hoch die Risiken sind.
Eigentlich weiß ich noch gar nicht wirklich die Regeln und die Leute von Guinness World Records brauchen 4-6 Wochen für eine Antwort auf meinen Antrag.
Bis jetzt erhalte ich nur Unterstützung von meiner Tauchschule. Der Eigentümer hilft mir sehr, was ich ihm hoch anrechne.
Viele Leute die den Plan kennen sagen mir das ich verrückt und/oder bescheuert bin.
Auch habe ich versucht eine Gemeinnützige Organisation mit ins Boot zu holen, aber bis jetzt ohne Erfolg bzw. ohne Antwort. Von Sponsoren ganz zu schweigen (das wird ein paar Euronen kosten :( ).

Nächste Woche werde ich einen letzten Test machen und wenn der Erfolgreich ist und die Leute von Guinness meinem Antrag stattgeben, dann werde ich es definitiv verfolgen und versuchen. Natürlich werde ich dann hier darüber berichten ;) Nur kann ich jetzt noch nicht viel zu sagen da ich nicht will das jemand schneller ist als ich :) und natürlich möchte ich auch erst einmal selbst herausfinden ob ich es schaffen könnte, bevor ich große Töne spucke :)
Das Video vom 2. Tauchgang:

Wie gesagt, waren wir auch mal wieder Tauchen.

Vor 2 Wochen waren wir im Norden zum Tauchen. Freitagabend hin und Samstag nach dem tauchen wieder zurück. War ein bisschen Chaotisch, wie soll es auch anders sein auf Zypern.

Erst hat ein Freundin mal eben woanders geschlafen als eigentlich geplant, was uns ein wenig in Sorge versetzt hat. Im Norden funktionieren ja auch unsere Handys nicht, wie konnten Sie also nicht erreichen.
Dann sollten wir eigentlich mit dem Boot rausfahren. Das ging aber kaputt. So ging es mit dem Jeep auf Tauchsafari. Auch mal interessant… aber anstrengend Der erste Tauchplatz war ganz am Ende von Zypern, in Karpaz. Niemand vor uns was dort ohne Boot. Wir mussten über Felsen und Steine klettern um zum Einstieg zu kommen. 12 Uhr Mittags, bei über 30 Grad und voller Montur. Das war schon nicht ohne. Und dann mussten wir noch gut 1km schwimmen. Bis zur 2. Insel vor Zypern. Dafür gibt es ein paar interessante Archäologische Dinge dort zu entdecken. Danke ich… da ich kein Archäologe bin, kann ich das nicht mit Sicherheit sagen.

Aber wir vermuten das sich direkt vor Zypern ein versunkenes Dorf befindet. Und an der 2 Insel liegen Unmengen von Amphoren. Einige jedoch in großen Haufen „zusammengebacken“. Das könnte ein Hinweis darauf sein das dort einige Schiffe gesunken sind… vor langer langer Zeit.
Sonst war dort leider nicht viel zu sehen. Wenig Leben. Nur gute Sicht. Das Wasser ist absolut klar dort.

Den 2. Tauchplatz fand ich persönlich interessanter. Er ging entlang der Küste. Unterwegs sollten 3 Höhlen sein. Wir waren kaum unter Wasser als uns auch schon der erste  Stachelrochen umkreiste und uns aus der Distanz begutachtete. Es war das erste mal das ich diese Art jemals gesehen habe. Ich habe schon mal einen in Limassol beim Schnorcheln gesehen, aber es war eine andere Art und der war faul. Dieser hier ist um uns herumgeschwommen. Es sieht wundervoll aus wie sich diese Kreaturen bewegen.
Bald drehte er ab und schwamm von uns weg. In der Entfernung sahen wir das dort ein 2. auf ihn wartete. Natürlich mussten wir ihm folgen um mehr Fotos und Videos zu machen :)

Schon nach wenigen Metern sahen wir den nächsten Stachelrochen über den Grund schweben. Wir folgten aber Steilwand an der Küste zur ersten Höhle.
Ich finde Höhlen zwar interessant, doch kriege ich da unter Wasser schon ein wenig Platzangst. Besonders wenn man mit seiner Tauchpartnerin der letzte ist der hinein schwimmt und die vorherigen die Sicht schon gen 0 gebracht haben. Ich habe mich kurz umgesehen, schnell meine Tauchpartnerin verloren und genauso schnell die Höhle wieder verlassen.

Dann ging es weiter zur nächsten. Hier das gleiche Spiel. Allerdings hatte diese Höhle eine Besonderheit. Alle 3 Höhlen steigen innen an. Man schwimmt also Bergauf. Und in dieser ging es in der hinteren linken Ecke wieder bergab und unser Führer meinte das dort unten eine Süßwasserquelle ist. Da die Sicht aber schon wieder scheiße war und mich das sowieso beunruhigt, hab ich mich wieder aus der Höhle verdrückt. Meine Tauchpartnerin wartete auch schon draußen. … Wir sind einfach ein perfektes Team :)

Als wir unseren Weg fortsetzen kamen wir an einem weiteren Stachelrochen vorbei. Die anderen haben ihn glatt übersehen. Wir stoppten und beobachteten ihn eine Weile. Den Rochen interessierte das wenig. Er buddelte weiter fleißig sein Loch in den sandigen Boden. Als wir auf 2-3 Meter heran waren, guckte er mal kurz zu uns auf und machte dann sofort weiter. Interessant waren auch die 4 Flundern und 2 Kugelfische um ihn herum. Die warteten wohl auch darauf was der Rochen so ausbuddeln würde.
Leider war die Batterie meiner Kamera so gut wie tot. So konnte ich nur wenige Sekunden dieses wundervollen Moments aufnehmen. :(

Stachelrochen sind wirklich interessante Tiere. Und da man hier auf Zypern ja eh nicht die riesen Auswahl an interessanten Tieren hat… spiele ich mit dem Gedanken zum selben Platz noch mal zu gehen. Mit mehr Zeit, voller Kamera und viel spaß ;)
Die Videos die ich noch machen konnte:

Das waren auch die beiden spätesten Tauchgänge die ich jemals gemacht habe. Den 2. Tauchgang beendeten wir ca. um 6 Uhr abends. Danach dann wieder nach Hause fahren. Irgendwann um 11 in der Nacht waren wir wieder in Limassol.

Und dann waren wir letzte Woche mal wieder mit Aloha und dem Boot zum tauchen. Es gibt einen Tauchplatz der heißt „Die Pyramiden“. Das klingt ja schon mal sehr interessant. :) Besonders wenn eine Bekannte einem sagt das es nahe den Ruinen von Amathus sein soll. In Amathus liegen noch alte Ruinen im Wasser, die man wundervoll beim Schnorcheln beobachten kann. :)

Also war ich mehr als gespannt auf die Pyramiden. Hatte gleich mal Kairo oder die Maya-Pyramiden im Kopf.

In aller Herrgottsfrühe ging es dann los mit dem Boot. Gut, wir sind noch an Amathus vorbei. Aber vielleicht hatte sich ja meine Bekannte vertan.

Dann ging es ins Wasser. Die Sicht war nicht so der Bringer. Aber immer noch besser als in den meisten Teichen :) Und dann sahen wir auch schon die ersten „Pyramiden“. Und mir wurde sofort klar… Ich habe mir mal wieder vom Namen des Tauchplatzes zu viel versprochen. Es handelt sich bei den Pyramiden um einfach Betonwürfel die zu einer Pyramide übereinander gestapelt wurden. … Super. Naja, zumindest sah es ganz interessant aus und es gab ein paar Fische.

Der zweite Tauchplatz (dessen Namen ich nicht kenne) war da schon ein wenig interessanter. Die Sicht war gut und es gab hier mehr Fische. Manche waren echt neugierig… so sehr das ich ein paar schöne „Gesichtsaufnahmen“ machen konnte (wie im Video zu sehen) :)

Dann gab es ein paar kleinere Wracks hier und sogar eine Playstation… mit Kontrollern :) Und irgendwer meinte dort seine Ladung altreifen abladen zu müssen. Gut, hat die Fische gefreut… aber die werden nie vergammeln.
Hier das Video zu den beiden Tauchgängen:

Alles in allem war ich nicht so begeistert von dem Tauchtag. War schon nicht schlecht… aber nichts spektakuläres. Ich will mal was richtig tolles wieder erleben… Unterwasser :) Über Wasser natürlich auch :)

Ja, sonst… ahh, Mittwoch hatte ich mal wieder ein Fotoshooting. Eine Bekannte hatte sich ein neues Tattoo auf dem Rücken machen lassen. Da die allgemeine Stammfotografin ständig beschäftigt ist und Sie dringend ein paar Fotos brauchte… erinnerte Sie sich daran das es ja noch den Gordon gibt, der auch ganz passable Bilder macht. Und so erhielt ich einen Anruf.
Naja, wenn mich schon mal jemand nach einem Shooting fragt… dann kann ich auch nicht nein sagen. (Das mit der 2. Wahl habe ich erst später erfahren… zu ihrem Glück :) ).

Und so verabredeten wir uns am Dienstag um 2 Uhr. Es ging zu einer (relativ) einsamen Gegend. Und dann wurde drauf los geknipst :) Mit Menschen fotografieren hab ich es ja nicht so. Aber mit ihr kann man gut Arbeiten und es sind ein paar schöne Bilder dabei rausgekommen.

Weitere Interessenten haben sich dann auch gleich gefunden :) Vielleicht sollte ich auf Fotograf umschwenken… wenn ich da nur mal ein besseres Händchen für Leute fotografieren hätte.

So, und das war es auch schon wieder mit den Neuigkeiten. Es ist wie immer… meist ist einfach nix los. Ein Teufelskreis. Keine Arbeit = Keine Kohle = Nix los. :(
Hoffe das ändert sich jetzt mal bald.

Dann sag ich mal bis zum nächsten mal.
Ciao ciao
Gordon

Suche nach Vera K. blieb erfolglos. :(

Hallo zusammen,

heute habe ich leider schlechte Nachrichten zu berichten.

Nachdem wir über das Unglück von Vera K. gehört hatten, habe wir uns am Sonntag auf die Suche nach ihr gemacht. Unseren Informationen zufolge ist sie an einem Strand in der Nähe von Paphos verunglückt. Wir hatten sogar (unbestätigte) GPS-Koordinaten.

Also haben wir uns am Sonntag alle auf den Weg nach Paphos gemacht. Ira, Chester, Michael, Alice und ich. Bewaffnet mit Schnorchelausrüstung. In Google Earth noch schnell die Koordinaten eingegeben um zu sehen wo die Stelle ungefähr ist. Es ist ein Strand neben dem letzten Hotel in Paphos. Nahe dem Wasserpark.
Unterwegs ist Alex noch zu uns gestoßen.

Irgendwann gegen 15 Uhr sind wir dann an dem Strand eingetroffen. Er war unerwartet überfüllt. Man kann eigentlich sagen er war knacke voll. Fast so schlimm wie der Nisi-Beach in Ayia Napa. Mir war sofort klar das dies die Suche nicht einfacher machen würde. :( Noch schlimmer waren die ganzen Paddler und Jetskis.

Und zu allem Überfluss bauen die da auch noch gerade Wellenbrecher hin. Am Sonntag hat natürlich niemand gearbeitet. Aber durch die Veränderung war das Wasser entsprechend trübe. Die Sicht am Ufer lag bei wenigen Zentimetern. Nach den Wellenbrechern wurde es klarer und die Sicht stieg auf ca. 20 Meter an.

Die vermutete Position von Vera K. war ungefähr 200 Meter vom Strand. Außerhalb des Schwimmerbereichs. Wir haben das Wasser nach einer Boje abgesucht, die ihre Position markieren könnte. Es gab dort einige Bojen. 2 große weiter Außerhalb und ein paar kleinere näher am Schwimmerbereich.

Vera K.

Wir mussten unsere Suche dann doch abbrechen, da es zu gefährlich war mit den Jetskis. Selbst im Schwimmerbereich sind die Idioten gefahren. Einer kam unweit von mir vorbei um einen Kumpel vom Strand aufzusammeln. Das bemerkte der Rettungsschwimmer (selbst auf einem Jetski) und fuhr zu dem Typen rüber. Dabei verpasste er mich noch knapper. Auch beim Freitauchen wäre ich fast mit 2 Kanufahrern zusammengestoßen, die auf einmal aus dem nichts da waren.

Uns wird leider nichts anderes übrig bleiben als mit einem Boot nach Vera K. zu suchen. Sie muss dort irgendwo in einer Tiefe von 12 Metern liegen und auf uns warten :) Nur die Suche mit einem Boot wieder teurer und im Moment ist Geld absolute Mangelware :(
Na mal schauen was sich die nächsten Tage und Wochen ergibt. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Dennoch war es schöner Sonntag. Mal nix tun und was neues sehen.

Viele Grüße
Gordon

Roadtrip in Zypern – Follow the sun

Hallo zusammen,

mal wieder ist ein super geiles Wochenende vergangen:) (PS: jetzt ja schon 2 Wochen her)
Ich vermute es wird mal wieder ein Roman, also hole Dir schon mal einen Kaffee und ein paar Kekse ;)

Wir (Alice und ich) haben vor ein paar Wochen mal die spontane Idee gehabt einen Roadtrip zu machen. Dabei ging es darum den Sonnenaufgang im Karpaz (der Ostzipfel von Zypern) zu sehen und dann den ganzen Weg nach Akamaz (Westende von Zypern) zu fahren um dort am selben Tag den Sonnenuntergang zu erleben.

Am letzten Wochenende war es dann soweit. Vorab haben wir unser Vorhaben noch an die Facebookseite der Couchsurfer Zypern gepostet. Falls von den Leuten noch jemand mitkommen will.

Wer Couchsurfing nicht kennt… Das ist eine Internetseite mit einer sehr interessanten Idee. Menschen die gern Reisen bieten anderen ihre Couch zum Übernachten an. Das heißt jemand Meldet sich und fragt ob er auf der Couch für ein paar Tage Übernachten kann. Dafür kann man selbst aber auch die Couch von anderen Leuten nutzen. Reise ich jetzt also z.B. nach Paris für ein paar Tage, dann gucke ich wer in Paris angemeldet ist und eine Couch anbietet. Den schreibe ich dann an und wenn alles klappt, dann habe ich für ein paar Tage eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit und komme gleich noch in Kontakt mit den Leuten dort. Zudem bekommt man mit Sicherheit ein paar Insidertipps und vielleicht hat derjenige sogar ein bisschen Zeit und Lust mir was zu zeigen oder was zu unternehmen. Also eine super Sache.

Natürlich habe ich in meinem kleinen Zimmerchen hier nicht auch noch eine Couch. Aber es haben sich überall auch Gruppen zusammen getan die sich auch einfach nur mal Treffen und ein Bier trinken gehen oder was unternehmen. Couchsurfer sind generell sehr aufgeschlossene Menschen. Sonst würden sie nicht Couchsurfen ;)

Es haben sich dann auch ein paar Leute für unser Unterfangen interessiert und 4 oder 5 hatten fest zugesagt. Angelina, eine – momentan – Dauerreisende, war sogar schon dort in der Gegend.

Gopro FensterhalterungWir sind schon am Freitag Abend los. Natürlich total verspätet. Ich hatte vergessen die Autohalterung für die GoPro vorher von Chester zu holen. Also mussten wir da auch noch vorbei. Ich glaub so gegen 7 sind wir dann endlich aus Limassol losgekommen.
Bis zum Karpaz sind es gute 250km. Erst nach Nikosia, dann über die Grenze und den ganzen Weg über die Dörfer nach Karpaz. Ich hätte nicht damit gerechnet das wir vor um 12 da sind. Aber erstaunlicherweise ging es relativ fix und wir trudelten um halb 12 bei Burhan ein. Burhan ist ein Bungalowvermieter am Karpaz.
Wer aufmerksam meinen Blog ließt, der weiß aus dem „I AM“-Artikel was Karpaz ist und was dort los ist ;)

Für alle die nicht fleißig lesen, hier eine Kurzfassung :) Karpaz ist ein Naturschutzgebiet und keine Häuser, Hotels, etc. sind dort zu finden. Nur ein paar Bungalowvermieter haben wohl die Erlaubnis bekommen dort ihre Bungalows hinzusetzen. Strom gibt es dort nur mit Generatoren.

Als wir ankamen, war Burhan (der Besitzer) zum Glück noch wach. So hat er uns einen Platz gezeigt wo wir unser Zelt aufschlagen konnten. Das haben wir dann auch noch schnell getan und nach einen Bierchen am Strand sind wir dann auch darin verschwunden. Ich hatte meine Luftmatratze vergessen und eine tierisch unbequeme Nacht :( Zudem waren nebenan 2 „ältere“ englische Damen die sich bis tief in die Nacht unterhalten haben. Wenn man in einem Zelt schläft, dann gibt es keine Schalldämmung. Sie haben gegenseitig ihre Lebens- und Liebesgeschichten erzählt… war irgendwie auch wieder süß war. Aus manchen Stories hätte man einen Film machen können. Und die eine hatte eine gute Erzählstimme. … Naja, egal. Ich konnte nicht pennen.

Burhans im KarpazAm nächsten Morgen waren wir die ersten die wach waren. Gleich erstmal in den Speiseraum und Kaffee und Zigarette!!! :) Und dann ein Plan machen was wir mit dem Samstag anfangen. Der Roadtrip sollte am Sonntag stattfinden.
Angelina ließ sich auch noch nicht blicken.
So fassten wir den Plan das wir erst einmal zum Agios Philon gucken. Das war mal eine Stadt… vor hunderten von Jahren. Ein bisschen steht noch. Unter anderem die alte Kirche. Davor ist eine Bucht in der angeblich noch Reste vom alten Hafen zu sehen sein sollen… das war natürlich unser Ziel :) Und dann gegen Mittag wieder zurück und Nachmittags zu der Halbinsel die mich verrückt macht. Auch hier wollte ich Schnorcheln gehen. Abends dann noch ein Bier mit den anderen Trinken und dann zum Übernachten schon zum Ende fahren (Sonntag 5:30 Sonnenaufgang… da will ich nicht Frühs noch eher aufstehen um dann dort hin zu fahren… lieber gleich da pennen).

Gegen 9 ist dann Angelina doch noch aufgewacht. So haben wir noch ein bisschen geschnackt und sie über unseren Plan informiert. Sie wollte aber nicht mit uns kommen, sondern lieber auf die anderen warten, die noch kommen wollten.
So haben wir uns dann erst einmal allein auf den Weg gemacht.

Agios Philon ist direkt über Dipkarpaz, dem letzten Dorf an dem Ende. Nachdem wir uns erst einmal umgesehen hatten, haben wir beschlossen direkt am Strand ins Wasser zu gehen und dann zu sehen ob und wo es noch etwas zu entdecken gibt. Gesagt, getan.

Gordon beim SchnorchelnDas Wasser in der ganzen Bucht ist nicht sehr tief. Ungefähr 1-2 Meter. Meist hätte man noch stehen können. Und keine Spur von irgendwelchen alten Hafenanlagen. :(
Wenn man die Bucht ein wenig verlässt, dann wird es schnell tiefer. So um die 3-5 Meter. Aber weiterhin keine Spur von irgendwelchen Überresten von einem Hafen. Dafür haben wir einen Hummer gefunden. Alice wollte ihn gleich mitnehmen und kochen :( Hat sie zum Glück nicht :)

Nachdem wir das gesamte Gelände einmal abgeschnorchelt sind, ging es wieder zurück zum Strand. Ohne jeden Erfolg. :(
Und dann wieder zurück zu Burhan.

Es war bereits Mittag und die anderen immer noch nicht wieder da. So haben wir uns mit Angelina hingesetzt und ein bisschen gequatscht. Gegen 1 beschlossen wir dann zu der Halbinsel aufzubrechen. Die anderen werden schon von allein ankommen und Burhan wusste ja das wir da waren.

Wieder mit Schnorchel und Flossen bewaffnet sind wir dann losgetrabt. Diesmal noch mit einem Sonnenschirm… die Sonne knallte echt arg. Besonders zur Mittagszeit wäre es tödlich gewesen ohne los zu gehen.
Nach einer halben Stunde waren wir endlich da. Sachen abgeladen, Sonnenschirm aufgestellt und ab ins Wasser. Angelina nicht, sie war mehr für Sonnenbaden :) Wir wollten Schnorcheln.
Und so sind wir einmal um die Halbinsel herum geschnorchelt. Für mich war es enttäuschend. Nicht viel zu sehen und ich konnte das Geheimnis der Halbinsel immer noch nicht lösen. :(

Geheimnis der Halbinsel? Verwirrt? :) Naja, diese Halbinsel macht mich wahnsinnig. Schau sie dir auf dem Foto an. Überall rings herum ist feinster Sandstrand. Und exakt wo die Halbinsel anfängt liegen nur noch Steine. Und sehr komisch (schwer zu erklären). Außerdem kommt man nicht auf die Insel rauf. Die Büsche stehen so dicht das ein durchkommen unmöglich ist. Diese Halbinsel hat was mystisches… und macht mich irre :) Ein Piratenversteck, ein Vulkan, … wer weiß :)

Ok. Als wir wieder an unseren Handtüchern angekommen waren, war Angelina weg. Vielleicht hat es ihr zu lange gedauert. Wer weiß.
Wir haben dann auch langsam gepackt und sind wieder zurück gelaufen. Unterwegs haben wir sie dann am Strand mit den anderen – die zwischenzeitlich angekommen waren – gefunden.

GruppenfotoNach ein bisschen Relaxen am Strand ging es wieder zurück in Richtung der Halbinsel und den Dünen. Ein bisschen Spaß auf den Dünen und schließlich zurück zu Burhan und erst einmal ein kaltes Bierchen :)
Der Tag näherte sich dann auch schon dem Ende und der Mond leuchtete hell in die Nacht hinein. Wir beschlossen so gegen 10 Burhan zu verlassen und uns langsam dem Ende der Insel zu nähern.

Das letzte Ende des Weges ist echt nicht mehr als Straße zu bezeichnen. Es ist eine Zumutung. Gerade mit den beiden kleinen Autos. Aber wir schafften es und erreichten den letzten Zipfel von Zypern. Echt komisches Gefühl da mitten in der Nacht am Ende der Insel zu stehen. Zudem das Metallene Geräusch der metallenen Fahnenseile im Wind (am Ende sind 2 riesige Fahnenmaste mit 2 Türkischen Fahnen) und ein Stromtransformator war defekt und ließ ständig den Strom springen wie eine Teslaspule mit dem zugehörigen Geräusch. Echt ein bisschen unheimlich.

Wir beschlossen im Auto zu übernachten. Die anderen wollten allen Ernstes ein Zelt aufschlagen. :o Und taten es dann auch. Der Wind wehte mit einer steifen Briese und die wilden Esel waren nicht weit, das konnte man hören. Aber sie wollten es so… ok. :)
Sie haben ihr Zelt zwischen 2 größeren Büschen aufgeschlagen, damit es wenigstens Windgeschützt ist.

Dann schnappte sich jeder ein Bier und wir versammelten uns alle 6 im kleinen 3-Mann Zelt. Alex hatte seine Gitarre dabei und spielte Lieder (was er auch konnte). War echt cool. Gut, meist habe ich von der Konversation nicht viel mitbekommen, da alle anderen Russisch sprachen und auch sehr oft auf diese Sprache zurückvielen. Auch Russische und Moldawische Lieder gab es zu hören. :) Wir waren 3 Moldawen, eine Russin, eine halb Russin – halb Griechin und ich als Deutscher.
Gegen 12 beschlossen wir dann doch mal zu schlafen, da ja gegen 5 wieder aufstehen mussten und die Fahrer den ganzen Tag fahren mussten.

Dazu gibt es noch eine kleine, nicht unbedingt gute,  Anekdote. Als wir da ankamen und so rumstanden, kam auch noch ein Polizist (oder Parkwächter). Wir dachten schon das es jetzt Ärger gibt. Aber er fragte nur ob alles in Ordnung ist. Wir sagten brav „Ja“ und er fuhr dann weiter zu seinem Wachhaus, welches nur 100 Meter weiter war.
Als wir dann schlafen gehen wollten, hat Alex seine Gitarre ins Auto gepackt und das Auto zugemacht. Das dumme war das der Schlüssel noch im Auto war und dieses bereits zu war (wie auch immer er es gemacht hat). Also Auto zu und Schlüssel drin.
Wir haben eine halbe Stunde probiert in das Auto zu kommen. Erfolglos. Dann wurde der Wachmann geholt… Jetzt ist nicht mehr alles ok! :(
Er kam dann auch, konnte aber auch nicht viel mehr machen als wir. Er war aber sehr freundlich und hilfsbereit. Vielleicht freute er sich auch endlich mal etwas Abwechslung auf seinem einsamen Posten da zu haben.
Das Auto kriegten wir nicht mehr auf und um halb 2 gingen wir dann erst einmal schlafen.

5 Uhr am Sonntag morgen klingelte der erste Wecker. Erstaunlicherweise waren wir 3 im Auto sehr schnell wach. Nach 3 1/2 Stunden Schlaf in der Nacht und davor die Nacht war auch nicht besser.
Als erstes raus aus dem Auto, fertigen Kaffee aufgemacht und Kippe angemacht.

Sonnenaufgang in KarpazEs war schon erstaunlich hell und ich bekam ein bisschen Angst das der Sonnenaufgang schon vor 5:30 Uhr sein würde. Also Kameras geschnappt und zum Aussichtspunkt hochmarschiert… für den Fall der Fälle. Die Mädels haben in der Zeit die anderen Wach gemacht und sind dann nachgekommen.

Die Aussicht war traumhaft. Unbeschreiblich. Der Aussichtspunkt ist ein kleiner Berg, auf dem auch die Fahnen stehen. Von da oben Blickt man direkt auf das Meer. Links Meer, rechts Meer und gerade aus auch Meer.
Ich habe schnell die Kameras aufgebaut und fertig gemacht. Wir wollten ja den gesamten Tag aufnehmen. Dafür hatten wir mehr Technik dabei als alles andere.

Nachdem die Technik stand ging es erst einmal ans relaxen. Schön auf einen Stein setzen, Kaffee trinken und den Moment genießen. Und das war richtig ein Moment zum genießen. Man sieht es auf den Bildern und besonders auf dem Film sehr gut.
Du sitzt da. Die Temperatur ist sehr angenehm. Das Meer von 3 Seiten. Der Himmel schon recht hell und der Horizont ist Orange/Rot… kündigt den nahen Sonnenaufgang an. Die Fischer fahren mit ihren Booten raus. Und dann geht langsam die Sonne auf. Einfach Traumhaft.

Wir blieben noch bis um 6 dort sitzen. Dann ging es zu den Autos. Das eine war noch immer Verschlossen und der Schlüssel drin. Es blieb Alex nichts anderes übrig als die Scheibe einzuschlagen um wieder ins Auto zu kommen :(
Nun schnell alles zusammengepackt und dann ging es los zu unserem Road Trip. Wir hatten gut 14 Stunden zeit um an das andere Ende der Insel zu kommen. Das klingt viel für 400km, ist es aber nicht. Nur die letzten 50 km sind Autobahn. Der Rest Landstraße, durch Steppen, durch 2 Gebirge, mit Stops. Ein langer Weg.

Die erste Etappe ging durch das Naturschutzgebiet Karpaz bis zum ersten Dorf Dipkarpaz. Hier wurde ein kurzer Tankstop eingelegt. Am Kiosk gab es noch Zigaretten und Dosenkaffee und dann ging es auch schon weiter.
Hinter Yesilköy ging es dann Richtung Norden nach Balalan und dann über die Küstenstraße im Norden in Richtung Girne. Irgendwo unterwegs gab es dann noch eine zweite Rast für einen frischen Kaffee, um auch das zweite Auge aufzukriegen. ;)

Richtiges Frühstück gab es dann erst um ca. 9:30 in Girne. Schönes türkisches Frühstück… naja, war jetzt nicht soo lecker. Aber der Hunger treibt es rein.
Frisch gestärkt ging es dann weiter nach Nikosia, zum Grenzübergang Metehan. Nach der Grenze noch mal ein kurzer Stop um die langen Klamotten gegen was luftigeres zu tauschen. Mittlerweile war es gegen Mittag und die Sonne knallte schon ganz gut.

Und schon ging es wieder auf die Piste. Nikosia in Richtung Troodos verlassen. Schon auf der kleinen, neuen A9. Erst ging es eine ganze Weile oberhalb des Troodos Gebirges entlang und dann direkt rein. Bis zum höchsten Punkt, auf den 1970 Meter hohen Olympus. Hier erwartete uns eine Käferplage. Noch nie habe ich so viele Käfer auf einen Haufen gesehen. Das hat uns schnell zum weiterfahren animiert. :)

Auf der anderen Seite wieder raus aus dem Gebirge und endlich auf die Autobahn. Nun ging es schneller voran.
Da wir gut in der Zeit lagen, gab es gegen 16 Uhr noch einen Stop am Geburtsort der Aphrodite. Schon eine Runde planschen… pardon… schnorcheln. Dabei habe ich gleich noch eine Silberkette und einen goldenen Armreif gefunden :) Die Damen hat es gefreut. :)

Sonnenuntergang in AkamasUnd letztendlich war um 18 Uhr der letzte Aufbruch. Die letzten Kilometer zum Akamas. Durch Paphos durch und an Coral Bay vorbei erreichten wir die Westküste gegen 19 Uhr. Ein wenig verfrüht. So blieb uns noch Zeit schnell das nahegelegene Restaurant aufzusuchen.
Hier konnten wir schön den Sonnenuntergang mit einem kühlen Blonden genießen. Damit hatten wir es wirklich Geschafft.

Sonnenaufgang im Ostende der Insel und am gleichen Tag den Sonnenuntergang am Westende zu sehen.
War wirklich ein super Trip. Hoffentlich bald mehr :)

So, jetzt habe ich lange genug geschrieben :) Unten noch die Fotos und ein Video. Das offizielle Video wird noch folgen. Da arbeiten wir noch dran.
Bis zum nächsten mal.

Liebe Grüße
Gordon

Hier die Route. Da ist nur ein Fehler bei Balalan. Bei Google gibt es den ersten Teil der Küstenstraße noch nicht.

View Larger Map

Schon mal ein kleines Video mit den Outtakes:

Die Fotos vom Trip:
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Roadtrip in Cyprus – Follow the sun

Hello,

it passed already another great weekend. :) (PS: Ok, it’s already 2 weeks ago now)
I guess I will write a novel again, so organize a coffee and some cookies already. ;)

We (Alive and me) had the spontaneous idea a few weeks ago to make a road trip. The point was to see the sunrise in Karpaz (east end of Cyprus) and then driving all the way to Akamas to the west end to see the sunset… in the same day.

And last weekend it happend. In preparing we was posting the event also in Facebook on the Couchsurfing Cyprus page. Just in case some people would like to join us.

Who doesn’t know Couchsurfing… It’s a webpage with an interesting idea. People who like to travel offer their couch (or whatever) for other Couchsurfer to sleep on. It means someone could ask if he/she can sleep a few days on your couch. On the other hand you can also use other peoples couch. So if I would travel, for example, for a few days to Paris, then I have a look who is registered from Paris and offers his couch. Then I contact this people and if I am lucky then I have a free accommodation option for a few days and also get contact to local people. And on top I’ll get some insider information and maybe this one is also free to show me his/her city. So, it’s a great thing.

Of couse I don’t have a couch in my small studio. But some people of this community meet from time to time for a beer or to do something. Couchsurfer are in general very open people… else they wouldn’t do it. ;)

There was some people interested in our trip and 4-5 confirmed that they will join. Angelina, a – at the moment – long term traveler, was even already in the area.

Gopro FensterhalterungWe started on Friday evening.Of course absolutely to late. I forgot to pick up the GoPro car mount from Chester. So we had to pass by. I think around 7pm we left finally Limassol.
Till Karpaz is it good 250km. First to Nikosia, then crossing the border and then the whole way down to Karpaz, through all the small villages. I didn’t expected to arrive before 12. But we was surprisingly quick and arrived around half past 11 at Burhan. Burhan is renting bungalows at Karpaz.
Who is reading my blog regularly know from my „I AM“ article what Karpaz is and what is going on there ;)

For all who don’t read my blog so often… a short version :) Karpaz is a nature reserve area without any houses, hotels, etc. Just a few bungalow rentals have the permission to build their bungalows there. Electricity they get only from generators.

When we arrived was Burhan (the owner) luckily still awake. So he could show us a place where we could put our tent. Which we did quick and after a beer on the beach we went to sleep in it. I forgot my inflatable bed and had a very uncomfortable night. :( Additionally we had 2 „older“ English ladies next to us which was talking till late night. And in a tent you hear everything. I heard everything of their life- and love stories… which was even somehow sweet. From some stories you could made a movie. And one of them had really a good voice to tell stories… Anyway. I couldn’t sleep.

Burhans im KarpazWe was the first people which was awake next morning. Straight in the dining room for a coffee and a cigarette!!! :) And then planing our Saturday. The road trip shall happen on the Sunday.
Angelina wasn’t showing up.
So we decided to have a look to Agios Philon. It was an ancient city… hundreds of years ago. A bit of it is left. Including the old church. In front is a bay in which shall be still the remaining of the old harbor… that was our target. :) And around noon back and in the afternoon to the peninsula… which makes me crazy. Also here I want to go snorkeling. In the evening then drinking a beer with the others and then driving already to the end of the island (Sunday 5:30am sunrise… I don’t think anybody would be in mood to get up at 5 and then driving the rest to the end in the morning… then better sleeping straight there).

Angelina got up around 9 yet again. So we was chatting a bit and informed her about our plan. She didn’t wanted to come with us. She wanted to wait for the others, which wanted to come as well.
So we went alone to Agios Philon.

Agios Philon is direct above Dipkarpaz, the last village at the end. After we looked around a bit we decided to enter the water direct on the beach and see what we can discover.

Gordon beim SchnorchelnThe water in the whole bay is not very deep. Approximately 1-2 meter. Mostly we could stay. And no sign of the old harbor. :(
When we went out of the bay, then it became quick deeper. Around 3-5 meter. But still not sign of any remaining of a harbor. Therefore we found a lobster. Alice wanted to take and cook him :( Luckily she didn’t :)

After we checked the whole area again we went back to the beach. Without any success :(
And then back to Burhan.

It was already noon and the others still didn’t arrived. So we sat down with Angelina and talked a bit. Around 1 we decided the start to the peninsula. The others will find it by them self and Burhan know where we would be.

So we started to walk this around 1km, armed with snorkel and fins again :) This time as well with an umbrella… the sun was really strong. Especially in the noon time is it deadly to go without.
After half an hour we arrived. Quick dropping the stuff, arranging the umbrella and straight in the water. But without Angelina, she was more for sunbathing :) We wanted to snorkel.
So we went around the whole peninsula. It was again disappointing for me. Not much to see and I couldn’t find any hint which would solve the secret of this peninsula. :(

Secret of the peninsula? Confused? :) Well, this peninsula makes me crazy. Have a look on it on the pictures. Everywhere around is nice sand beach. And exactly here the peninsula starts are just rocks around. And very strange (hard to explain). Additionally is it not possible to enter the hill on the peninsula. This peninsula has something mysterious… and that makes me crazy :) Maybe a pirate hiding place, a volcano,… who knows :)

Ok. When we was back to our towels was Angelina gone. Maybe it was to long for her. Who knows.
We packed slowly as well and went back. On the way we saw her, with the others – which arrived in the meantime – on the beach.

GruppenfotoAfter a bit relaxation on the beach we went back to the dunes at the peninsula. A bit fun on the dunes and finally back to Burhan for a cold beer. :)
The day was going to end and the moon was shining bright already in the night. We decided to leave Burhans place around 10pm and to go to the end of the island.

The last kilometers of the way you can’t call the street really ’street‘. It is a imposition. Especially with our 2 small cars. But we did it and reached the last dip of Cyprus. A really strange feeling to be there at the end of the island in the middle of the night. Far away from every civilization. Additionally the metal sound of the metal ropes of the flagstaff in the wind (at the end are 2 huge flagstaffs with the 2 Turkish flags) and a high-current transformer was somehow broken and had flash-overs all the time… like a Tesla with this typical sound. It was really a bit scary :)

We decided to sleep in the car. The other 3 really decided to put a tent :o And they did it. The wind was blowing strong there and the wild donkeys wasn’t far, we could hear them. But they wanted it… ok.. :)
They placed the tent between to bigger bushes, so it was at least protected from the wind.

So everybody grabbed a beer and we came all together with 6 people in the small 3-person tent. Alex had a guitar and played some songs (he can really play). Was really nice. Ok, mostly I couldn’t follow the conversations, because all the others spoke Russian and went back often in this language. Also Russian and Moldavian songs we got to hear. We was 3 Moldavian, one Russian, one half Russian half Greek and me as German.
Around 12 we decided that it is time to go to sleep, cause we have to get up at 5 and the both driver had to drive the whole day.

But then we discovered a not so nice story. When we arrived at the end and standing around, a park ranger passed by. We thought already that we are in trouble now. But he just asked if everything is ok, we said „yes“ and he carried on to his guardhouse, which was around 100 meter further.
When we was going to sleep, Alex just wanted to put the guitar in the car. Then he closed the door. The trouble just was that the key was still in the car. But the doors was locked already (however that could happen). So… car locked and key inside. The typical situation… which just shouldn’t happen at the end of Karpaz. Where the next civilization is around 30-40 km away.
We tried to open the car somehow for half an hour. Unsuccessful. Then we called the guard… now is not everything ok anymore! :(
He came, but also couldn’t do more then we did. But he was very friendly and helpful. Maybe he was happy to have a bit variation on his boring position there.
We couldn’t open the car anymore and around half past 1 we went to sleep for now.

5 o’clock in the morning starts the first alarm clock. And surprisingly we woke up very quick. After 3 1/2 hours of sleep in the night before and the night before this wasn’t even better.
First of all out of the car and open an instant coffee and lighting a fag :)

Sonnenaufgang in KarpazIt was already very bright and I got afraid that the sunrise will be already before 5:30. So I just grabbed the cameras and went up to the viewpoint on the hill… just in case. The girls woke up the others in the meantime and was following.

The view was amazingly beautiful. Indescribable beautiful. The view point is a small hill, on which are also the flags. From up there you look straight on the sea. On the left side is sea, on the right side is sea and straight is also sea.
I was preparing quickly the cameras. We wanted to record the whole day. Therefore we had more technique with us then anything else :)

After the technique was ready I sat down and relaxed. Nice sating on a stone and drinking coffee while enjoying the moment. And this was a perfect moment to enjoy. You can see it well on the pictures and the movie.
You sit there. The temperature is just right. The sea from 3 sides. The sky is bright already and the horizon is orange/red… is announcing that the sunrise will be soon. The fisher men going out with their boats. And then the sun starts rising slowly. It’s just dreamlike.

We stayed there till 6. Then we went back to the cars. The one was still locked and with the key inside. So there was no other way as to break a small back window to get in the car again. :(
Then quick packed everything together and we started our road trip. We had good 14 hours time to get to the other end of the island. The sounds much for 400km, but it isn’t. Only the last 50km is highway. The rest is country road… through 2 mountain ranges and with stops. A long way.

The first stage was to go back thought the Karpaz till the first village Dipkarpaz. Here we had the first petrol stop. On the kiosk quick bought some cigarettes and can coffee and straight back on the road.
After Yesilköy we turned to the north to Balalan and then on the coast road in the north in direction to Girne. Somewhere on the way we made a second stop for a fresh coffee, to get also the second eye open ;)

A proper breakfast we got around 9:30am in Girne. Nice Turkish breakfast … ok, well, wasn’t that tasty. But what to do. We was hungry.
After our strengthening we drove further to Nikosia, to the border crossing Metehan. After the border another quick stop to get rid of the long clothes and wearing something more soft. It was noon in the meanwhile and the sun was warming a lot.

And back on the road. We left Nikosia in direction to Troodos. Already on the short, new A9. The road was going a while above the Troodos mountains till it went south direct in it. Till the highest point, the Mount Olympus with 1970 meter. And here was an insect plague waiting for us. I never saw so many bugs. This was animating to leave the scene quick again :)

We left the mountains then (obviously) on the other side and finally got to the highway. Now we get faster ahead.
Cause we was good in time we decided to make another stop at the Aphrodite rocks/birthplace. Going swimming a bit… pardon… snorkeling. :) And I found a silver chain and a golden armlet :) The ladies was happy about it :)

Sonnenuntergang in AkamasAnd finally the last departure at 8pm.The last kilometers to Akamas. Though Paphos and passing by Coral Bay… till the other end of Cyprus. We arrived the west coast around 7pm. A bit early even. So we had time so search a nice restaurant on the coast with a good view on the sunset… and a cold beer :)
So, we really managed it.

To see the sunrise at the east end of the island and on the same day sunset on the west end.
That was a really great trip. Hopefully soon more :)

So, I wrote enough now :) Below some pictures and a video. The official video will follow. I still work on it.

See you next time.

Warm regards
Gordon

Here the route. There is a mistake at Balalan. Google don’t have the first part of the coast street yet.

View Larger Map

And already a small video with the out takes.

The pictures of the road trip:
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Mein 31. Geburtstag

Hallo zusammen,

mein Geburtstag ist zwar schon ein paar Tage her. Trotzdem möchte ich noch etwas darüber schreiben.

Mein Geburtstag viel zwar auf einen Montag. Aber hier auf Zypern war es der Ostermontag. Das heißt das noch alle frei hatten, aber dennoch zumindest einige Lokale wieder offen waren. Ostersonntag war ja alles zu.

Ira hatte mir ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk gemacht. Sie hat mich zum Tauchen eingeladen. Natürlich zur Zenobia. Der gesunkenen RoRo-Fähre in Larnaka.

Somit fing mein Geburtstag sehr früh an. Um 7 um genau zu sein. Eine absolut Unchristliche Zeit für mich. Aber irgendwie habe ich es geschafft. Nicht zuletzt mit Ira’s Weckanruf. :)

Da ich schon Tags vorher Tauchen war und noch alles im Auto hatte, musste ich erst einmal zum Tauchshop und alles ausladen. Dann wieder nach Hause und Auto wegbringen und dann zu Fuß wieder zum Tauchshop.

Ira hat mich unterwegs noch eingesammelt und dann sind wir zusammen zum Shop. Dort war Anton auch gerade angekommen. Alles auf den PickUp und ab nach Larnaka.

Hier ging es dann zum kleinen Hafen und die Ausrüstung auf das Boot gebracht. Auto geparkt und schon ging es auch los mit dem Katamaran in Richtung Boje. Der einzige Hinweis an der Oberfläche dass dort etwas ist. Die Boje wird von den Tauchbooten auch zum anlegen genutzt. Man braucht nur wenige Minuten bis dort hin. Gerade ist man fertig mit dem Umziehen, schon heißt es „Ab ins Wasser“.

Wir hatten natürlich wieder warmes Wasser dabei, um  den Anzug schon vorher zu fluten und nicht gleich das kalte Wasser in den Anzug zu bekommen. Socken und Unterhemd hatte ich diesmal allerdings vergessen. :( Nun gut, das Wasser hatte hier ein paar wenige Grad mehr. Nur nicht sooo viel. Aber egal. Es ging dann hinunter in 30 Meter tiefe zur Zenobia.

Diesmal kamen wir an einem anderen Punkt raus. Direkt am Heck. Wir sind noch schnell über die Seite geschwommen und sind dann auch direkt zum Parkdeck gekommen. Schon der Blick über die Rehling ist berauschend. Man blickt von 18 Metern hinunter auf über 30 Meter und sieht dort die LKWs in der Tiefe liegen. Als erstes realisiert man die Reifen… dann das es sich um komplette LKWs handelt.

Wir sind dann auch weiter runter gegangen und dabei langsam weiter nach vorn zum Bug. Bis zu einer Lucke die uns einlass in das riesige Wrack gewährt hat. Nun wurde es dunkel und eng. Man verliert sehr schnell ein wenig die Orientierung und fühlt sich ein wenig komisch :) Besonders das dass Wrack auf der Seite liegt ist ein wenig komisch. Man schwimmt ja quer zur eigentlichen Richtung. Aber man hat wenig zeit darüber nachzudenken. Viel mehr muss man darauf aufpassen den Vordermann nicht aus den Augen zu verlieren und nirgends gegen zu stoßen.

Es ging hoch und runter… durch Trümmer und Löcher in den Stahlträgern. Zwischendurch schien mal das Licht durch die – noch intakten – Fenster. Die nun – wegen Seitenlage – oben sind, statt an der Seite.

Das imposanteste war der letzte Raum. Ich vermute mal das es mal der Versammlungsraum oder der Speise“saal“ war. Er ist zumindest sehr groß. Spätestens hier erkennt man das etwas komisch ist. Den der Raum geht ja nun nicht mehr in die breite, sondern in die Tiefe. Das ist sehr beeindruckend und surreal.

Durch eine Lucke direkt auf der anderen Seite des Raumes geht es wieder nach draußen. Kaum ist man aus dem Loch heraus geschwommen schaut man gleich wieder 15-20 Meter hinunter. Für einen kurzen Moment hat man Angst hinunterzufallen… aber man fällt nicht, man fliegt einfach in der Höhe weiter. Das ist Faszination Tauchen pur.

Wir sind dann noch kurz runter auf 34 Meter tiefe. Aber nur kurz, unsere Zeit war fast abgelaufen. Also wieder hoch und den gleichen Weg wieder zurück. Noch einen Deko-Stop und schon war der schöne Tauchgang zu ende. Und es gab diesen Tag auch keinen 2. mehr, da ja Ostern war. Der Kapitän des Bootes machte nur eine Runde an dem Tag. Gut, zum ende des Tauchgangs war mir auch mächtig kalt und teilweise fand ich einen Tauchgang auch genug… aber… na ja. :)

Dann ging es wieder zurück nach Limassol. Das ganze gerödel waschen, noch einen leckeren Tee und einen Kaffee und schon ging es wieder nach Hause.

Zu Hause angekommen musste ich erst einmal unter die Dusche. Mich und den Rest der Ausrüstung waschen. Dann nach Hause telefonieren und dann erst einmal entspannen. :)

Abends ging es dann noch mit meinen Freunden – auf ein Bier – erst in das Restaurant am Strand und zu späterer Stunde dann in die nahegelegene Bar.

Ein sehr schöner Tag. Danke allen Beteiligten und besonders meinem Buddy Ira für das schöne Geburtstagsgeschenk. (Alle anderen waren natürlich auch schön! ;) )

Beim bearbeiten des Tauchvideos später ist mir die Idee gekommen da vielleicht einen kleinen Film oder eine Reportage zur Zenobia zu machen. Ich arbeite noch am Konzept… unten schon mal ein kleiner Trailer, wie es aussehen könnte :)

Liebe Grüße
Gordon

Happy Birthday

Hallo zusammen,

da morgen ja noch 2 Familienmitglieder Geburtstag haben und auch es auch sonst gerade einige Geburtstagskinder gibt, habe ich mir gedacht ich mache mal eine kleine Überraschung :)

Auch hier ein Wort der Warnung: Nicht zu laut hören. Krumm und schief… aber die Idee zählt ja bekanntlich ;)

Viel Spaß und allen Geburtstagskindern: Happy Birthday!

Meine ersten 3 Lieder auf der Violine

Hallo zusammen.

Heute möchte ich euch nichts Gutes tun :-)

Ich hatte ja vor einer Weile schon mal geschrieben das ich angefangen habe Violine zu spielen. Ich will kein neuer David Garret werden (Vanessa May schon gar nicht :) )… aber es ist ein Hobby für den Winter (wenn es zu kalt zum Tauchen ist).

Die ersten Unterrichtsstunden habe ich nun gehabt und auch ein wenig zu Hause geübt – ich weiß, es müsste heißen „Ich habe fleißig zu Hause geübt“. Aber langsam wird das Wetter besser und ich habe keine Zeit mehr viel zu Hause zu spielen.

Wie auch immer. Ich kann meine ersten 3 Liedchen auf der Violine spielen. Und ich kann sogar heraushören welche das sind… oder liegt es nur daran das ich weiß um welche Lieder es sich handelt? :)

Als nächstes werde ich wohl am Takt arbeiten müssen. Dann an den Saitenwechseln und am schöneren Klang. Der Weg ist noch weit, aber der Grundstein ist gelegt :) Und vielleicht kann ich zu Weihnachten dann wirklich 1-2 Lieder mit schönem Klang spielen :D

Doch beurteilt selbst.

Noch ein Wort der Warnung… stellt die Lautstärke nicht zuuuu laut. Es könnte Ohren- und Kopfschmerzen verursachen :)) Ich übernehme keine Garantie und bin nicht Haftbar für Schäden! :)

Lieder erkannt? Dann hinterlasst mir doch bitte einen Kommentar ;)

Zentrum von Zypern, verlassende Dörfer und mehr…

Hallo zusammen,

das Wochenende ist vorbei und mal wieder gibt es viel zu berichten. Diesmal etwas verspätet, was leider mit einem negativen Ausgang des Wochenendes zu tun hat. Aber der Reihe nach.

Samstag hatten wir uns vorgenommen das (Gravitations-)Zentrum von Zypern zu finden. Chester – unser Mathematiker – hat dazu komplizierte Mathematische Berechnungen durchgeführt und die GPS-Koordinaten ermittelt.

Da unsere beiden Ukrainer jedoch gern etwas länger schlafen, habe ich mich mit Alice am morgen aufgemacht das verlassene Dorf Foinikos noch einmal von der anderen Seite zu besichtigen. Wir hatten es schon in der Woche von der Südseite versucht, jedoch sind wir nicht sehr weit gekommen.

Kurz zur Vorgeschichte. Wir waren ja letztes Wochenende im Kouris Dam tauchen. Der Wasserstand ist im Moment so hoch wie seid 2004 nicht mehr und die Dämme sind voll.
In Alassa (am Kouris Dam) steht eine alte Kirche direkt am Rand des Damms. Und wenn der richtig voll ist, dann geht sie unter.
Da wir vom Meer so verwöhnt sind und es keine natürlichen Seen hier auf der Insel gibt, war das ein absolut geniales Erlebnis für uns. Und wir haben beschlossen nach mehr zu suchen… vielleicht gibt es ja ein ganzes (verlassenes) Dorf was bei Höchststand untergeht.

Es gibt 2 verlassene Dörfer die direkt am Rand eines Dammes sind. Das eine ist Foikikos am Asprokremos Dam nahe Paphos. Das andere ist am weiter nördlich gelegenen Dam Evretou und trägt den gleichen Namen, Evretou.

Auch von einem anderen Taucher hörte ich in einem Forum das es im Asprokremos Dam ein versunkenes Dorf gibt. Aber er war vor 20 Jahren da und konnte mir irgendwie nicht genau sagen wo es war und meinte auch das es Foikikos sein könnte.

Also sind wir in der Woche schon mal dort hin gefahren. War ja näher dran. Alice konnte aber erst nach der Arbeit los. So waren wir erst kurz nach Sonnenuntergang dort.
Das letzte Ende der Straße war der Hammer. Schlagloch und Spurrinnen (weggewaschen vom Wasser) waren schon keine Ausdrücke mehr. Das ihr kleines Auto das geschafft hat grenzt schon an ein Wunder. Mit meinem wäre ich gnadenlos aufgesetzt und steckengeblieben… was bei dem Steilhang nicht schön gewesen wäre.

Irgendwann wurde es dann aber auch für ihr Auto zu heikel und wir beschlossen den Rest zu Fuß zu gehen. Sehen konnten wir das Dorf schon (was auch hieß das es nicht unter Wasser ist). Es lag nur noch eine Bucht dazwischen. Und als wir dann um die nächste Kurve kamen, ging es auch schon nicht mehr weiter. Die Straße stand definitiv unter Wasser. :( Keine Chance mit dem Auto weiter zu kommen.
Dafür war wenigstens die Aussicht fabelhaft und wir schossen ein paar schöne Fotos den Abend.

Aber es gab noch eine andere Straße zum Dorf. Von der anderen Seite. Diese zu erkunden war unsere Aufgabe am Samstag morgen.
Es ging also wieder in Richtung Paphos… nachdem wir uns mühsam aus dem Bett gequält hatten.

Das dumme an Wegen zu verlassenen Dörfern ist leider das die Beschilderung karg bis nicht vorhanden ist. So irrten wir erst einmal eine Weile durch die Gegend, bis wir die richtige Abzweigung gefunden hatten. Es ging durch Wiesen und Felder. Zypern ist sooo grün im Moment (Flashback vom 5ten Element :) ).

Und dann ging es auch hier nicht mehr weiter. Ein riesen Schlammloch vor uns :( So ein Mist. Aber es konnte nicht mehr weit sein. Also wieder Auto stehen lassen und die Füße in die Hand nehmen.
Nach dem Schlammloch und ein paar hohen Sträuchern sahen wir das es eine gute Idee war. Denn die Straße hörte auch hier auf. Und wo vorher der Weg war, schlängelte sich jetzt ein Fluss. Unglaublich. Sowas im trockenen Zypern.
Also, was tun? … Da wir schon mal da waren… Schuhe aus, Socken aus, Hose hochgekrempelt und ab ins kühle Nass. Sah ja nicht tief aus… war es zum Glück auch nicht.
Aber mit jedem Meter schmerzten die Füße mehr, von den kleinen fiesen spitzen Steinchen im Flussbett. Und es waren gut 50 Meter zu gehen… grauenhaft. Was tut man nicht alles für einen geilen Tauchgang. :)

Irgendwann hatten wir es dann endlich geschafft und waren wieder auf trockenem Boden angekommen. Schuhe wieder an und weiter des Weges.
Gut, nach der nächsten Biegung war das Dorf noch nicht zu sehen… aber weit konnte es nicht mehr sein. Und so latschten wir langhin, machten Fotos, erzählten uns was und dann… lag sie da. Direkt vor uns auf dem Weg. Ich habe erstmal Alice angehalten, die sie gar nicht sah.
Eine Levanteotter. Hört sich niedlich an. Hier heißt sie Blunt-Nosed Viper… und das kommt dem schon näher. Die Giftigste Schlange in Zypern und größte Viper Europas.

Es war das erste mal das ich eine in echt gesehen habe… und dann auch noch kaum 5 Meter von mir Entfernt. Da wird einem schon ein wenig anders.
Sie regte sich kein bisschen. Alice meinte das sie tot wäre. Ich war mir da nicht so sicher… ^^ … Aber erstmal ein Foto machen :) Alice schmiss einen Stein in ihre Richtung, der sie nur knapp verfehlte. Und schon zuckte sie den Schwanz weg… so schnell das ich die Bewegung gar nicht erfassen konnte (vielleicht war ich auch nur zu aufgeregt). Und dann wieder absolute Bewegungslosigkeit.
Sie lag da, wir standen da… was nun? Sie lag mitten in unserem Weg. Und so guckten wir uns alle 3 dumm an.
Ihr wurde das dann aber wohl zu blöd uns beschloss dann doch schlussendlich davonzuschleichen. Wir beobachteten genau wohin sie schlich… bis sie im Gras verschwand… und gingen nach ein paar Sekunden langsam weiter… weit weg von dem Gras in dem sie verschwand.
Man man… was für ein Erlebnis. Der Rest des Tages wurde penibel auf Schlangen abgesucht :)
Komisch das man sich ewig nicht drum kümmert und sobald man dann zufällig (in dem Fall eher „drüber gestolpert“) sieht dann sind Schlangen möglicherweise auf einmal überall.

Wir haben es überlebt – zum Glück :) – und machten uns weiter auf die Suche nach dem Heiligen Gral… ach ne, unserem nächsten geilen Tauchspot. :)
Ein paar hundert Meter weiter konnten wir dann endlich das Dorf entdecken. Auch im Morgenlicht sieht es wundervoll aus. Und so schön ruhig hier.
Aber – der aufmerksame Leser hat es schon bemerkt – wir haben es gesehen. Was wiederum hieß das es nicht unter Wasser ist. Damit viel dieses Dorf als nächstes Tauchrevier flach. :(

Wir machten noch ein paar Fotos und kehrten dann um. Die Zeit wurde langsam knapp. Um 12 sollte es eigentlich schon zum nächsten Trip losgehen. Wir mussten das um eine halbe Stunde verschieben…

Dann endlich in Kolossi angekommen, die anderen beiden eingepackt und ab die Post. Auf zum Mittelpunkt der Erde… naja, wenigstens von Zypern.

Ich weiß gar nicht mehr wer auf die Idee gekommen ist. Aber irgendwie fassten wir den Beschluss den Mittelpunkt Zyperns auszurechnen und genau dort hin zu fahren.
Die Berechnung hat unser Mathematiker Chester übernommen und die exakten GPS Koordinaten berechnet (La: 35.015335 – Lo: 32.973526). Natürlich die des Gravitativen Zentrums von Zypern… sonst wäre es ja zu einfach gewesen ^^ :D

Und so ging es einmal quer durch das Troodos Gebirge, auf der anderen Seite wieder raus, einmal rum und wieder rein ins Troodos. Durch Dörfer die ich noch nie gesehen habe, mit Namen die ich noch nie gehört habe, über Steppen die… naja und so weiter.
Irgendwann ging es dann von der Straße auf Feldwege. Vorbei an einer kleinen Kirche und einem kleinen Stausee (tauchen…) und am Arsch von Zypern hat unser Navigationssystem… direkt am Feldweg… gesagt „Sie haben ihr Ziel erreicht“.
Gut, war nicht übel der Platz. Aber so ohne Wandern, Krabbeln und Kraxeln… direkt am Weg?!?!
Naja, man kann sich das ja nicht aussuchen. Und so legten wir brav die mitgebrachten Fahnen an das Zentrum von Zypern. Ein bisschen Außenpolitik muss ja auch sein :) Und machten uns wieder auf den Heimweg.

Auf dem wollten wir auch gleich noch das Eisenbahnmuseum besuchen, das hier um die Ecke ist. Ja… Zypern hat zwar keine Eisenbahn, aber ein Eisenbahnmuseum gibt es schon :)
Leider wurde es gerade renoviert und so konnten wir uns nur ca. 10 Meter Schienen und den Bahnhof von außen angucken. … Naja, besser als nix. In Zypern ist das was ganz besonderes. :)

Abends haben wir uns dann zum allwöchentlichen Drink im Pub getroffen :)

Sonntags war eigentlich Ruhetag angesagt. Ausschlafen, nichts tun und ruhe.
Aber wie es immer so ist… es läuft nichts nach Plan. Manchmal ist das nicht so gut und manchmal nicht so schlecht :)

Eine Bekannte hatte eine Party bei Larnaka und wollte am Sonntag vorbeikommen, nachdem sie ausgeschlafen hatte. Naja, wir verstehen unter Ausschlafen wohl etwas anderes. So stand sie schon gegen 11 auf der Matte *gähn*

Irgendwann nachm Mittag rief dann auch noch Alice an. Die wollte eigentlich mit Bekannten zum Wasserfall fahren. Das ging wohl irgendwie recht fix und so war sie schon früh wieder zurück.
Wir beschlossen das auszunutzen und das andere Dorf zu Besuchen. Oben in Polis. Vielleicht haben wir da ja mehr Glück mit unserem Versunkenen Dorf. Und bei der Gelegenheit konnten wir auch gleich noch ein paar Fotos machen (3 Photografen :) ).

Zuerst ging es nach Polis. Das Auto der einen schon mal nach Hause bringen und sie musste noch ihre Babies einpacken (Fotoapparate). Und dann ging es weiter Richtung Norden, gen Polis.

Als erstes besuchten wir noch die Skarfos Brücke, die sowieso fast auf dem Weg lag. Es ist eine der alten Brücken, die ab und zu in Zypern rumstehen. Diese ist nicht mehr in soo gutem Zustand, aber immer noch komplett.
Das witzige ist das der Fluss, über den sie einst führte, jetzt neben ihr verläuft und auch einen Teil der Brücke wohl zum einstürzen gebracht hat.
Daneben liegt auch noch eine alte Wassermühle. Da wir aber ein bisschen unter Zeitdruck standen, haben wir diese nicht mehr besucht.

Nach der Brücke ging es weiter zum eigentlichen Ziel. Dem verlassenen – und hoffentlich nun versunkenen – Dorf Evretou. Nur der Weg dorthin war nicht ganz einfach zu finden. Es gab natürlich ein Schild nach Evretou. Dem folgten wir… und schon im nächsten Dorf war nichts mehr davon zu lesen. Doch irgendwo musste eine Abzweigung sein.
Also wieder zurück und die einzige Abzweigung genommen die es auf dem Weg gab. … Keine gute Idee. Aus der Straße wurde eine Panzerstraße. Aus der Panzerstraße ein Ackerweg. Aus dem Ackerweg ein zerklüftetes etwas… :o Alice armes Auto musste sich wieder einmal durch die Kraterlandschaften kämpfen und hat es – zum Glück – geschafft.

So kamen wir unten wieder auf eine – relativ – normale Straße und das war natürlich die eigentliche Straße zum Dorf. Genau genommen gibt es 2 Wege zu Evretou. Einen weiter unten, der direkt zum Dorf führt. Und einen weiter oben, der durch eine Schaffarm führt. Der untere war natürlich überflutet. So mussten wir wieder eine Kraterstraße den Berg rauf um dann von oben das Auto zu parken und von dort zu Fuß durch die Schaffarm in das Dorf zu gehen. Natürlich war auch dieses nicht überflutet. Das Wasser reichte gerade bis ans erste Haus ran. … So ein Mist :(

Wir machten natürlich wieder viele schöne Fotos :) Da es aber schon fast dunkel war, war nicht mehr so viel möglich.

Und dann ging es wieder nach Hause… inklusive einmal Verfahren in der Dunkelheit :)

Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich schon ein bisschen komisch. Irgendwie hatte ich ein komisches drücken in der Nierengegend. Ich dachte noch so „Vielleicht zu wenig getrunken und ein bisschen Flüssigkeitsmangel.“. Zu Hause habe ich erst einmal einen kräftigen Schluck Wasser getrunken und bin ins Bett. In der Nacht bin ich aufgewacht weil es jetzt richtig geschmerzt hat. Nach eine Paracetamol (hab ja zum Glück viele zu Hause) bin ich dann irgendwann wieder eingeschlafen.

Morgens (Montag) bin ich wieder vor Schmerzen aufgewacht und es ging gar nichts mehr. Ich konnte kaum noch krabbeln. Die Nierengegend, die komplette Wirbelsäule, Brustkorb, Kopf… alles drückte und tat richtig weh. Aber richtig.
Also gleich meine Hausärztin angerufen und einen Termin für den Nachmittag gemacht. Irgendwie den Tag überstanden und dann Nachmittags gleich hin. Hätte ich fast noch verpennt.

Sie untersuchte dann fleißig und meinte „Jep, Dehydrierung.“ Da hilft nur eins… Trinken, Trinken, Trinken. … :o Dehydrierung? Ich sterbe vor Schmerzen. Das kann doch nicht an ein bisschen Wassermangel liegen!! Was hat Wassermangel mit Schmerzen zu tun??
Aber sie schien recht zu haben. Nachdem ich meine Wasservorrat an dem und dem nächsten Tag ausgetrunken habe, ging es besser. Dienstag Abend war es schon wieder ok.

Es ist echt kurios wie das so alles funktioniert. Man muss sich also nicht extra irgendwas stoßen, prellen oder aufschneiden damit man Schmerzen hat. Wassermangel reicht auch. Hätte ich nicht gedacht. Und die Schmerzen waren nicht von schlechten Eltern. Besonders die Wirbelsäule ist ekelig. Man kann nicht mehr krabbeln.

Aber nun ist alles wieder gut und ich trinke fleißig :)

So, nun habe ich fast eine Woche für meinen Artikel gebraucht. Da steht das nächste Wochenende schon wieder vor der Tür :) Aber diesmal ist noch nix geplant. Mal gucken ob sich was spontan ergibt. Und wenn nicht, Arbeit ist ja auch noch da.

Dann bis die Tage.

Liebe Grüße
Gordon

PS: Hier noch ein paar andere Fotos von den beiden Tagen.